Digitale Fortbildungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz mit seiner Justiziarin Antonia Dufeu

Der Anmeldelink befindet sich jeweils unter der Veranstaltung

Urheberrecht in der Schule am 13.06.2024, 15 bis 17 Uhr

  • Wie verhalte ich mich urheberrechtskonform im Zeitalter digitaler Medien?

  • Darf ich als Lehrkraft Filme bzw. Filmausschnitte im Unterricht und als Fachleitung in der Referendargruppe zeigen?

  • Worauf muss ich dabei achten?

  • Was ist bei digitalen und analogen Kopien zu beachten?

https://form.jotform.com/form/240364390665055

 

Handy, WhatsApp, Snapchat & Co. in der Schule am 02.07.2024, 15 bis 17 Uhr

  • Wie gehe ich mit Rechtsverletzungen meiner Schüler in sozialen Medien um?

  • Darf ich das Handy einsammeln?

  • Wann mache ich mich strafbar?

https://form.jotform.com/form/240523237283351

 

Schulhomepageam 17.09.2024, 15 bis 17 Uhr

 

  • Aushängeschild Schulwebsite - wie gestalte ich sie rechtskonform?

  • Inwiefern darf ich Zeitungsberichte veröffentlichen?

  • Was müssen wir bei der Veröffentlichung von Schülerfotos oder Schülerarbeiten beachten?

  • Was muss ich bei Links beachten?

  • Wie sieht es mit Filmen einzelner Schülergruppen aus?

https://form.jotform.com/form/240522697230352

 

Die sogenannte "Schule der Zukunft" - Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit Olaf Holzbach von RPR 1

Hören Sie hier das Interview.

dbb-Landesvorsitzende Lilli Lenz zum Tarifabschluss 2023

Länder-Einkommensrunde 2023
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
heute Vormittag fand auf Einladung der Staatskanzlei per Videokonferenz ein Gespräch zur Übertragung des Tarifergebnisses zwischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen und uns statt. Es kommt definitiv zur zeit- und systemgerechten Übertragung des Tarifergebnisses auf Besoldung und Versorgung im Landes- und Kommunaldienst. Das Tarifergebnis wird ohne Änderungen übernommen.
Im Einzelnen:
Zum frühestmöglichen Zeitpunkt Zahlung einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsauszahlung
▪ einmalig in Höhe von 1.800 Euro sowie
▪ für die Monate Januar bis Oktober 2024 zudem jeweils monatlich in Höhe von 120 Euro. Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger erhalten die Zahlungen entsprechend ihres jeweiligen individuellen Ruhegehalts- und Anteilssatzes.Teilzeitkräfte erhalten den Inflationsausgleich entsprechend ihrer Teilzeitquote. Zum 1. November 2024 erfolgt eine Erhöhung der Grundgehälter um 200 Euro. Zum 1. Februar 2025 ist eine weitere Anhebung um 5,5 Prozent vorgesehen. Für Anwärter und Anwärterinnen soll gelten: Zum frühestmöglichen Zeitpunkt Zahlung einer
steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsauszahlung in Höhe von 1.000 Euro, für Januar 2024 bis Oktober 2024 jeweils Monatszahlungen in Höhe von 50 Euro. Zum 1. November 2024 Erhöhung der Anwärterbezüge um 100 Euro und zum 1. Februar 2025 um weitere 50 Euro.
Das bedeutet eine 1:1-Übertragung. Damit kann die Landes- sowie Kommunalbeamtenschaft finanziell den Anschluss halten.
Das ist ein gutes Signal für Wertschätzung, Fachkräftesicherung und Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst.
Die Landesregierung steht zur – übrigens im Verständnis der Koalitionsfraktionen und der Landesregierung nicht mehr unter einem Haushaltsvorbehalt stehenden – Übertragungsklausel im eigenen Koalitionsvertrag und kommt ihrer Verpflichtung zur Gewährleistung wirtschaftlicher Teilhabe zugunsten auch des verbeamteten Personals nach. Das war nötig und ist gut.
Nicht nur unser Hauptvorstand hat 2023 zweimal im Vorfeld der Tarifauseinandersetzung mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder die zeitgleiche und systemgerechte Tarifübertragung auf Besoldung und Versorgung im Landes- sowie Kommunaldienst gefordert.
Auch wir von der dbb Landesleitung haben unter dem Eindruck des tatsächlichen Tarifkompromisses umgehend bei der zuständigen Finanzministerin vehement diese Forderung untermauert, verbunden mit Forderungen nach möglichst schneller Umsetzung.
Diesen Forderungen ist die Landesregierung nun nachgekommen.
Laut Finanzministerium sollen die Zahlungen im Tarifbereich nach Möglichkeit Ende Januar starten.
Im Bereich Besoldung und Versorgung wird es wegen nötiger Programmierarbeiten womöglich Ende März 2024 werden, bis die (rückwirkenden) Zahlungen auf der Basis von Vorgriffregelungen ausgekehrt werden können.
Parallel wird das Gesetzgebungsverfahren laufen: Auf den heutigen Grundsatzbeschluss des Ministerrats soll im Januar 2024 die erste Beratung im Kabinett erfolgen und sodann unverzüglich das Beteiligungsverfahren um den dann fertigen Entwurf starten sowie kurz bemessen sein, was die Fristen anbelangt, damit es schnell geht. Nach der zweiten Kabinettsberatung über den Referentenentwurf folgt dann das parlamentarische Verfahren.

Mit freundlichen Grüßen
Lilli Lenz
Landesvorsitzende

Berichterstattung des SWR-Fernsehens: Philologenverband kritisiert das Bildungsministerium

START-Stiftung: Bewerbungsphase beginnt am 1. Februar

Die START Stiftung fördert Jugendliche mit Migrationsbezug und macht sie fit für die Zukunft. Neben einem dreijährigen Bildungs- und Engagementstipendium bietet START auch einjährige Kurse zur Berufsvorbereitung und zum Programmieren an. Außerdem werden alle Jugendlichen mit ihrer Registrierung Teil der einzigartigen START Community. Die Ausschreibungsrunde 2024 beginnt am 1. Februar. 

Das dreijährige START Stipendium fördert mit Kursen zur Persönlichkeitsentwicklung und Berufsfindung die individuelle Entwicklung der Jugendlichen. Workshops zu gesellschaftlichem Engagement und eine enge Betreuung durch die regionalen START-Teams verhelfen ihnen zu Erfahrungen von Selbstwirksamkeit. Das START Stipendium ist das einzige deutschlandweite Stipendienangebot für Schülerinnen und Schüler.  

START Coding ist ein einjähriger Kurs, in dem die Jugendlichen in einer festen Gruppe bei Treffen vor Ort und anhand eines gesellschaftlich relevanten Themas das Programmieren einer App erlernen. Begleitet wird der Kurs von zahlreichen digitalen Angeboten auf dem START Campus, der Online-Bildungsplattform von START.  

START Career bietet interessierten Jugendlichen über ein Jahr lang Orientierung bei der Berufswahl. Exklusive Praxisworkshops, individuelle Coachings und Bewerbungstrainings helfen ihnen, den für sie passenden Weg in die berufliche Zukunft zu finden und einzuschlagen.  

Alle registrierten Jugendlichen sind zudem Teil der START Community, in der sich über 3.500 ehemalige und aktive Geförderte austauschen, vernetzen und gegenseitig unterstützen.  

Das kostenlose Angebot der Stiftung, das begleitend zur Schule stattfindet, richtet sich an alle Jugendlichen, die zum 30. September 2024 mind. 14 Jahre alt sind, noch mindestens ein Jahr Schule vor sich haben – beim Stipendium sind es drei – und die nach Deutschland zugewandert sind oder Kind eines zugewanderten Elternteils sind. Für die unterschiedlichen Angebote gelten unterschiedliche Fristen. Infos dazu unter  https://www.start-stiftung.de/community/registrierung-bewerbung-2/

Das PISA-Desaster - Das Wichtigste in Kürze von der Landesvorsitzenden im RPR1-Interview.

Das Interview können Sie hier nachhören.

Digitalisierung, Lernlandschaften und Schule der Zukunft: Die Landesvorsitzende im RPR1-Interview mit Olaf Holzbach

Das Interview können Sie hier nachhören.

Treffen von Vorstandsmitgliedern des PhV mit Referenten der Gymnasialabteilung des Bildungsministeriums

Am 28.11.2023 trafen sich Antonia Dufeu, Justitiarin, Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende, Dr. Thomas Knoblauch, Rechtsreferent, und Jochen Ring, Pressereferent, mit den Ministerialräten Dr. Sundermann, Dr. Oebel und Herrn Kaul zum Austausch über Möglichkeiten der Entlastung der Kolleginnen und Kollegen, die Abiturprüfungen durchführen. Über die Ergebnisse wird das Ministerium in Kürze in einem EPOS-Schreiben informieren.

Gendern: Die Landesvorsitzende im SWR-Interview

Das Interview finden Sie in einer Videodatei, die in den folgenden Beitrag eingebettet ist:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kein-gender-an-schulen-in-rlp-100.html

Schriftlich hatte Cornelia Schwartz dem SWR zuvor mitgeteilt:

"Der Philologenverband Rheinland-Pfalz begrüßt die Klarstellung seitens des Bildungsministeriums, dass das Amtliche Regelwerk die Grundlage des Unterrichts bildet. Obwohl dies eigentlich selbstverständlich ist, hatte es in den letzten Monaten große Verunsicherung gegeben, da Kolleginnen und Kollegen verstärkt einen Wildwuchs wahrgenommen haben: Programme oder Projekte von kooperierenden Firmen oder von den Universitäten für die Schulen, die über das Ministerium an die Schulen verteilt werden, erreichen uns mehr oder weniger gegendert – mittlerweile hauptsächlich mit dem Doppelpunkt im Wortinneren. Bei Schülertexten hatte man gelegentlich den Eindruck, man sei ins 16. Jahrhundert zurückversetzt, weil die Uneinheitlichkeit (mal Genderstern, mal generisches Maskulinum, mal Paarformen) auch innerhalb ein und desselben Textes den Lesefluss erheblich gestört hat: Die Einigung auf Regelungen ist für eine störungsfreie Kommunikation sehr wichtig, und für die Klarstellung des Bildungsministeriums (auch in Richtung Universitäten und öffentlich-rechtliche Medien, die ja ebenfalls einen Bildungsauftrag haben), sind wir sehr dankbar. Wichtig ist uns, dass wir statt Wortbinnenzeichen das erreichen, worauf es eigentlich ankommt: ein gutes und freundliches Miteinander."

Ärgernis Schulbuchausleihe: Die Landesvorsitzende im SWR-Interview

Das Interview finden Sie in einer Videodatei, die in den folgenden Beitrag eingebettet ist:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/schulbuchausleihe-darum-funktioniert-es-in-mainz-nicht-100.html

Kehrtwende in Schweden

Bildungsministerin Lotta Edholm: "Es ist offensichtlich, dass Bildschirme große Nachteile für kleine Kinder haben. Sie behindern das Lernen und die Sprachentwicklung."

Leseschwäche an deutschen Schulen - Die Landesvorsitzende im Interview mit Olaf Holzbach von RPR 1

ChatGPT und Hausaufgaben

Hören und sehen Sie unsere Landesvorsitzende im Interview mit dem SWR, indem Sie diesem Link folgen:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/chat-gpt-und-hausaufgaben-100.html

ChatGPT: Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit SWR1-Moderator Hanns Lohmann

Das auf künstlicher Intelligenz basierende Dialogsystem ChatGPT wird Menschen auch künftig nicht von Denkleistungen befreien und ist kein Grund, Hausaufgaben infrage zu stellen. Zwar liefert es gefällig formulierte Texte auf der Grundlage dessen, was es im Internet findet – gelegentlich auch sachlich Falsches. Es ist so wie mit vielen anderen Bereichen im Internet: Sie können teilweise eine Hilfe sein, aber man muss wissen, wie man sie nutzt, sie kritisch hinterfragen. Verlassen sich Schülerinnen und Schüler bei den Hausaufgaben, deren Bewertung in der Regel sowieso kritisch zu sehen ist, zu sehr auf ChatGPT, werden sie damit spätestens in der Arbeit eine Bruchlandung erleiden: Sie haben, bildlich gesprochen, eine Prothese an gesunde Gliedmaßen gezogen, die Muskeln erschlaffen irgendwann. Hausaufgaben sind und bleiben wichtig, um zu festigen, zu üben und um Denken zu lernen, um ganz konkret an Beispielen kritisches Denken zu entwickeln, Transferleistungen zu erbringen, etwas zu hinterfragen, zu analysieren, zu denken, was vorher noch nicht gedacht wurde. Wer das nicht lernt, wird gerade in einer immer komplexer werdenden Welt, in der Maschinen uns vieles abnehmen, völlig ins Hintertreffen geraten.

LSV und PhV wenden sich mit einem Offenen Brief an die Landesregierung

Gemeinsame Forderung nach einem Abitur im Sommer

Den Offenen Brief können Sie hier lesen.

Kritik am frühen Abitur - Olaf Holzbach von RPR 1 interviewt die Landesvorsitzende

"Hoffnung auf Vernunft und kleinere Klassen"

Die Landesvorsitzende im Interview mit RPR 1

Das Interview können Sie hier nachhören.

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Trotz sommerlicher Extremhitze besuchten am 19.07.2022 zwölf interessierte Philologinnen und Philologen  die von der Bezirksvorsitzenden für Koblenz Süd, Kristina Friebis-Kau, und ihrem Stellvertreter, Wolfgang Arneth, organisierte Informationsveranstaltung in Diehls Hotel in Koblenz. Referent war wie in den Jahren zuvor der über Koblenz hinaus bekannte Jurist, Dozent und Notar Frank Schnurr (ganz rechts im Bild), der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf "Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung" unterrichtete. Die Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich begeistert von einem fundierten Vortrag, der anschaulich juristisch wichtige Aspekte eines existentiell bedeutsamen Themas, das, unabhängig vom Lebensalter, jede(n) angeht, mit Sensibilität und Humor zu vermitteln verstand.

Presseerklärung des Betriebsrats des Franziskus Gymnasium Nonnenwerth vom 15.07.2022

Letzter Schultag auf Nonnenwerth

Der 15. Juli 2022 ist für unsere Schulgemeinschaft und besonders für das Kollegium ein trauriger Tag, der uns auch weiterhin sehr ohnmächtig und wütend hinterlässt. Wir wurden verkauft von einer Ordensgeschäftsführung auf undurchsichtige Weise, belogen von einem Orden, der öffentlich die Zukunftssicherung der Schule verkündete, obwohl diese nicht vertraglich fixiert war. „Schämt Euch! Sollen das Eure moralischen Werte sein?“ würde vermutlich der heilige Franziskus dazu sagen. Wir wurden generalstabsmäßig, kaltblütig und psychisch extrem belastend abgewickelt von einem Immobilieninvestor, der die für die mögliche Brandschutzsanierung notwendigen Gelder lieber für teure Anwaltskanzleien rauswirft. Hätte er sich nicht als Schulträger seiner Sozialverpflichtung bewusst sein und sich um den Erhalt dieser renommierten Schule kümmern müssen anstatt zu taktieren? Seine Anwälte raten ihm, uns Gekündigten keine adäquaten Entschädigungen zu zahlen. Moralische Verpflichtung seinen Arbeitnehmern gegenüber sieht definitiv anders aus. Wir wurden hängengelassen von einer sträflich passiven Landesregierung, die mit der Schließung unserer Schule jährlich Millionen an Refinanzierungskosten einspart und bisher außer der Entsendung einer Psychologin für einen Tag keine aktive Hilfe gegeben hat. [...] Die angestellten Kolleginnen und Kollegen haben längst nicht alle eine neue Beschäftigung gefunden. Gerade die ADD und das Bildungsministerium legen mal wieder Steine in den Weg [...] Aktive Hilfe in einer Notsituation sieht wirklich anders aus! Wir können nichts für diese missliche Situation. Die Landesregierung hätte den Wahnsinn aber stoppen können! [...] Wir fühlen aber nicht nur Ohnmacht und Wut. Wir werden ab heute den Geist dieser tollen Schulgemeinschaft von Nonnenwerth an andere Schulen tragen. Wir werden ein waches Auge auf die zukünftigen Entwicklungen um die Insel werfen. Wir werden für eine Änderung der Privatschulgesetze in den Bundesländern kämpfen, dass ein weiteres Nonnenwerth-Desaster, ein solch unverschämter Angriff auf eine funktionierende Bildungsinstitution unter den bewusst geschlossenen Augen der rheinland-pfälzischen Landesregierung nie mehr möglich sein wird. Und wir alle warten darauf, dass die Rechtsprechung demnächst unser Gefühl von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit in diesem Land wieder herstellt. Auch wenn die Gerichte uns die Schule vermutlich nicht zurückgeben können.

Für das Kollegium des Franziskus Gymnasium Nonnenwerth

Franz-Josef Wallmeier, Vorsitzender des Betriebsrats

Erster Ampelgeburtstag: Die Landesvorsitzende zieht im SWR-Interview eine vorläufige Bilanz

Sie finden den Beitrag mit Stimmen zum ersten Jahr der neuen Koalitionsregierung in Rheinland-Pfalz ab Minute 16:42, das Interview mit Cornelia Schwartz ab Minute 18:00:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sendung-1930-uhr-vom-1752022-104.html

 

Wie lernen Grundschüler am besten die Rechtschreibung?

Eine aktuelle Studie der Universität Bonn gibt Auskunft.

Näheres erfahren Sie hier.