Videoanleitungen IPEMA

Unsere Videoanleitungen zum Umgang mit IPEMA REISEKOSTEN finden Sie hier.

Team IGS

Am 27.11.2024 traf sich das Team IGS zu einer Online-Veranstaltung, um über aktuelle Themen, Ziele und die bevorstehende Personalratswahl im Mai 2025 zu beraten. Über Themen, die für die Kolleginnen und Kollegen an den IGS von besonderem Interesse sind, wurde ein intensiver Austausch geführt. Dabei kamen neben Möglichkeiten, die außerunterrichtliche Belastung zu senken, auch Herausforderungen an den Stadtschulen zur Sprache. Zudem wurde kritisch über das Fach GL an den IGS gesprochen. Diesbezüglich war man sich einig, dass die Schülerperspektive verstärkt in die Diskussion miteinbezogen werden sollte.
Neben Horst Wittig, Joachim Gilles und Sebastian Günther nahmen weitere Mitglieder teil, die in den einzelnen Verbandsbezirken als Vertretung für die IGS gewählt wurden.

Sitzung des Hauptvorstands

Zu ihrer Herbstsitzung trafen sich die Mitglieder des Hauptvorstands des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz am 29.10.2025 im Mainzer Don-Bosco-Haus. Themen waren die Auswertung der tags zuvor geführten Gespräche mit den bildungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen von SPD und CDU, aktuelle bildungspolitische Diskurse und insbesondere die Mobilisierung der Kolleginnen und Kollegen für die Personalratswahlen, die in der 19. Kalenderwoche im Mai 2025 stattfinden.

Sitzung des Bildungsausschusses

Am 28.10.2024 tagte der Bildungsausschuss im Mainzer Don-Bosco-Haus. Die bildungspolitischen Sprecher der beiden wichtigsten Landtagsfraktionen, Sven Teuber (SPD) und Jenny Groß (CDU), standen den Mitgliedern des Gremiums Rede und Antwort. Der Leiter des Bildungsausschusses, Ralf Hoffmann, wird in einer der nächsten Ausgaben der Verbandszeitung "Blick ins Gymnasium" ausführlich über das Treffen berichten.

Schockmeldung: PKV-Beiträge steigen um bis zu 18 Prozent

Unsere Dachorganisation, der dbb, hat uns soeben über einen unerfreulichen Sachverhalt informiert:

Absehbare Beitragsanpassungen auch in der PKV zum 1. Januar 2025

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

in vielen Bereichen werden die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes mit Kostensteigerungen belastet. Auch der Gesundheitsbereich ist davon nicht ausgenommen. Viele Versicherte der Privaten Krankenversicherung (PKV) werden in den nächsten Tagen und Wochen von ihrer Versicherung darüber informiert, dass in ihrem Tarif zum 1. Januar 2025 eine spürbare Beitragserhöhung in der Krankenversicherung erforderlich sein wird.

Hinsichtlich der Höhe der absehbaren Kostensteigerungen geht der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. im Schnitt von einer Beitragsanpassung der Beiträge zur privaten Krankenversicherung, die zum 1. Januar 2025 erfolgen soll, von bis zu ca. 18 % aus. Rund ein Drittel der Versicherten wird keine Anpassung der Beiträge erhalten. Bezogen auf sämtliche Versicherten wird die Anpassung im Durchschnitt 12 % betragen.

Die Anpassungen können im Einzelfall je nach Tarif oder Zugangsalter unterschiedlich ausfallen. Betroffen sind auch die Versicherten in den beihilfekonformen Restkostenversicherungen.

Im Gegensatz zu den Beiträgen zur privaten Krankenversicherung werden die Beiträge zur Privaten Pflegeversicherung zum 1. Januar 2025 nicht erhöht.

Zum Hintergrund von Beitragsanpassungen und zur Einordnung dieser Anpassungen sollen folgende Informationen beitragen:

Die Ursachen der Beitragserhöhung liegen in den zuletzt stark angestiegenen Kosten für die medizinischen Leistungen. Größter Faktor sind dabei – wie auch in der Gesetzlichen Krankenversicherung – die Behandlungen im Krankenhaus. So sind allein die Leistungsausgaben für allgemeine Krankenhausleistungen im Jahr 2023 um 13,5 % gestiegen – diese Zunahme setzt sich auch im Jahr 2024 fort.

Zum weiteren Hintergrund sind unter anderem die Entwicklung der Tarifgehälter in der Krankenpflege sowie höhere gesetzliche Mindestvorgaben zum Pflegepersonal beachtlich.

Zudem verzeichnen die Privaten Krankenversicherungen eine deutliche Fallzahlsteigerung bei elektiven Eingriffen, zum Teil als Nachholeffekt der Coronapandemie und starke Anstiege bei den Arzneimittelausgaben.

Zur Beitragskalkulation der PKV-Unternehmen ist weiter wichtig, dass die Leistungsausgaben langfristig nach heutigen Preisen kalkuliert sind und hierfür die entsprechenden Alterungsrückstellungen gebildet werden. Mit den so erhöhten Beiträgen werden in erheblichem Umfang zusätzliche Rücklagen für die im Alter der Versicherten höheren Krankheitskosten aufgebaut.

Bei Vergleich der Beitragsentwicklungen GKV/PKV weist der Verband der Privaten Krankenversicherung darauf hin, dass inklusive der absehbaren Erhöhungen zum 1. Januar 2025 die mittel- und langfristige Entwicklung der PKV-Beiträge sowohl in absoluter Höhe als auch im langfristigen Vergleich moderater ausfällt als in der GKV. Dies gilt für die entsprechende Entwicklung der GKV-Beiträge an der Beitragsbemessungsgrenze und für Durchschnittsverdiener der GKV.

Anpassungen können und müssen zudem durch eine langfristige Betrachtung erfasst und verglichen werden, da die gesetzlichen Vorgaben für die private Krankenversicherung zu einer unregelmäßigen Beitragsentwicklung führen. Die PKV-Beiträge dürfen nur nach überschreiten von vorgegebenen Schwellenwerten an die tatsächliche Kostenentwicklung angepasst werden. Dadurch „staut“ sich Anpassungsbedarf über mehrere Jahre auf – und muss dann durch hohe Einzelschritte erfolgen. Aus Sicht des dbb beamtenbund und tarifunion wird daher eine Verstetigung der Beitragsanpassung angeregt. Dieser Ansatz ist aber bisher von der Politik nicht aufgegriffen worden.

Mit kollegialen Grüßen

Waldemar Dombrowski

Zweiter Vorsitzender

Fachvorstand Beamtenpolitik

Prof. Roland Kaehlbrandt zu Besuch beim DPhV: „Deutsch können viele. Was können wir?“

Die mitreißende Liebeserklärung an das Deutsche erhellt, was wir unserer Sprache verdanken.

Je nach Sprachbeherrschung gelingt uns Folgendes:

  • Wir können klar kommunizieren.
  • Wir können die facettenreichen Möglichkeiten unserer Sprache nutzen, um auf der Klaviatur der zwischenmenschlichen Kommunikation zu spielen.
  • Je besser wir Deutsch beherrschen, desto elastischer und differenzierter wird unser Denken.

Deswegen: Korrektheit bei Grammatik, Wortschatz und Rechtschreibung sind nicht egal.

Philologenverbandsvorsitzende der Länder befassen sich auf DPhV-Tagung in Fulda im September 2024 mit Studie „Bildung in Deutschland“

Es stimmt nicht, dass deutlich weniger Schülerinnen und Schüler aus Elternhäusern mit niedrigem sozioökonomischem Status eine Gymnasialempfehlung erhalten. Das gegliederte Schulsystem ist leistungsorientiert und gerade nicht sozial selektiv, auch wenn Verfechter der „einen Schule für alle“ das gerne unterstellen.

Die Grundschulempfehlung ist wichtig, gerade weil Kinder mit niedrigem sozioökonomischem Status, aber mit entsprechend guten Leistungen sonst deutlich weniger oft den Weg ins Gymnasium fänden.

Fazit: Die Grundschulempfehlung orientiert sich an Leistung. Gerade Eltern mit niedrigem sozioökonomischem Status brauchen die Grundschulempfehlung als Ermutigung, um ihre Kinder ans Gymnasium zu schicken.

Bildungshaushalt 2025/26: Philologenverband im Gespräch mit den Parteien, hier: der CDU

Für eine zügigere und erfolgreichere Integration von zugewanderten Schülerinnen und Schülern fordern wir …

  • eine bessere Organisation, die ermöglicht, dass Intensivsprachkurse von 20 Wochenstunden an den einzelnen Standorten überhaupt zustande kommen,
  • Vorklassen zum Sprachenlernen vor der Grundschule, damit dann in der Grundschule tatsächlich Zeit bleibt, um Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen,
  • Planstellen für qualifiziertes Personal für Sprachkurse,
  • vor allem an den weiterführenden Schulen Einstufungsprüfungen und systematisches Sprachenlernen in homogeneren Lerngruppen – und dazu die Einteilung in Kurse auf verschiedenen Niveaustufen (A1, A2, B1, B2).

Für alle unsere Schülerinnen und Schüler fordern wir deutlich kleinere Klassen und Kurse – hier darf Rheinland-Pfalz die weiterführenden Schulen nicht länger stiefmütterlich behandeln.

Für Gymnasiallehrkräfte fordern wir die Rückkehr zum bewährten 24-monatigen Gymnasialreferendariat und die Honorierung der Arbeit durch entsprechende Aufstiegsmöglichkeiten, u. a. die Verdopplung der Anzahl der neu zu schaffenden A14-Stellen.

Foto: Cornelia Schwartz (links oben), Robert Tophofen (rechts oben) und Ralf Hoffmann (links unten) im Gespräch mit den Bildungsexperten der CDU-Landtagsfraktion, Jenny Groß (rechts unten), Anne Drost, Thomas Barth und Miriam Siefen (Mitte oben)

ZDF thematisiert Lernlandschaften und Co

Das ZDF beleuchtet die „schöne neue Welt“ der Lernlandschaft und greift dabei auch die fundamentale Kritik des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz auf:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/bildungssystem-schule-der-zukunft-rlp-100.html

Nur scheinbar löst die Lernlandschaft die Probleme der Zeit: überlastete Lehrer, unkonzentrierte Schüler, Lehrermangel und zu große Heterogenität in den Lerngruppen. Die Kehrseite der Medaille: Vereinzelung statt Klassengemeinschaft und Abhaken von Lernpfaden statt Fokussierung mit dem Lehrer. Der Philologenverband fordert: Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten – auch bei den Unterrichtsmethoden gilt: Die Mischung macht’s!

Bezirksversammlungen 2024

Üblicherweise finden im Herbst die Versammlungen der Schulvertreterinnen und Schulvertreter in den Bezirken statt. Bezirksvorsitzende, Landesvorsitzende und Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands referieren über aktuelle Themen, bildungs- und berufspolitische Probleme werden erörtert, und die Mitglieder erhalten detaillierte Informationen aus den verschiedenen Gremien und Ressorts. In diesem Jahr stellt Cornelia Schwartz in Koblenz, Ludwigshafen, Mainz, Trier und Kaiserslautern ihre Überlegungen zu "Bildung kurz vor dem Kipp-Punkt: Sind wir noch zu retten?" vor.

Das Team IGS stellt sich vor

Junge Philologen zu Gast bei neuen Referendaren: Wichtige Themen im Studienseminar Bad Kreuznach

Am Donnerstag, dem 22. August 2024 besuchten die Jungen Philologen die neuen Referendarinnen und Referendare im Studienseminar Bad Kreuznach. In einer informativen Sitzung gaben sie den angehenden Lehrkräften nicht nur wertvolle Einblicke in die Arbeit ihres Berufsverbandes, sondern diskutierten auch zentrale Themen, die den Berufseinstieg als Gymnasiallehrkraft betreffen. Der Berufsverband der Jungen Philologen setzt sich aktiv für die Belange von Gymnasiallehrkräften sowohl an Gymnasien als auch an Integrierten Gesamtschulen (IGS) ein. „Es ist von großer Bedeutung, dass Lehrkräfte ihre Interessen in einem Verband bündeln, um ihre beruflichen Bedingungen effektiv vertreten zu können“, betonten die Vertreter des Verbandes, Christoph Schenk und Christian Hennemann. Sie hoben hervor, wie wichtig es sei, sich frühzeitig zu engagieren und die eigenen Interessen durch die Unterstützung eines starken Berufsverbandes zu sichern.

Neue Fortbildungen des DPhV 2024: Medienkompetenz und Berufliche Orientierung

Fortbildung in Zusammenarbeit mit der ARD zum Thema „Medienkompetenz“ am 17.9.24 von 16.00 – 17.30 Uhr

Die ARD bietet umfangreiche Angebote zur Förderung der Medienkompetenz für alle Altersgruppen. Ziel ist es, damit einen reflektierten und sicheren Medienumgang zu fördern und die medialen Herausforderungen mit Freude zu meistern. Wir stellen Ihnen eine Auswahl dieser Angebote vor, die Sie für Ihren Unterricht nutzen können.Die Teilnehmerzahl ist auf 200 Personen begrenzt. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Der Zugangscode wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig mitgeteilt. Die Veranstaltung wird als Fortbildungsveranstaltung akkreditiert. Anmeldung bis 10. September 2024 möglich unter:

https://www.dphv.de/2024/05/15/medienkompetenz-kostenlose-online-fortbildung-von-dphv-und-ard-am-17-september-2024-um-16-17-30-uhr/

 

Fortbildung zum Thema „Berufliche Orientierung am Gymnasium -  Digitale Unterrichts- und Präsenzformate aus der Praxis“ am 25.9.24 von 16.00 – 17.30 Uhr

Anne-Christin Zeng und Konrad Schaller sind Lehrkräfte und Koordinator/inn/en für berufliche Orientierung am Carl-von-Ossietzky-Gymnasium (Berlin-Pankow). In dieser Fortbildung stellen sie vier digitale Unterrichtskonzepte im Rahmen des Kurses “Studium & Beruf” vor, für welche sie 2021 mit dem 1. Preis des Deutschen Lehrkräftepreises in der Kategorie “Unterricht innovativ” ausgezeichnet wurden. Diese digitalen Formate (Podcast, Blog, Learning Apps, Onlinekonferenz) garantieren eine hohe Schülerinnen- und Schüleraktivierung und sind zudem problemlos auf verschiedene Themen und (Unterrichts-)Kontexte anpassbar. Zusätzlich präsentieren sie ihr schulisches BO-Konzept, ihr Kooperationsnetzwerk und die kontinuierliche Einbettung des Querschnittsthemas in den Schulalltag eines Gymnasiums. Sie geben Einblicke in diverse erprobte Veranstaltungsformate wie den Karrieretag oder das “Meet & Eat”. Die Teilnehmerzahl ist auf 200 Personen begrenzt. Die Platzvergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Der Zugangscode wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig mitgeteilt.
Die Veranstaltung wird als Fortbildungsveranstaltung akkreditiert. Anmeldung bis 18. September 2024 möglich unter:

https://www.dphv.de/2024/04/27/berufliche-orientierung-am-gymnasium-digitale-unterrichts-und-praesenzformate-aus-der-praxis/

ZDF zu Besuch beim Philologenverband Rheinland-Pfalz: In den Sommerferien zwischen Referendariat und Planstelle: Entlassen ohne Bezüge? Geht gar nicht!

Das Land will attraktiv werden für Lehrkräfte? So jedenfalls nicht. Junge Leute nach dem Referendariat zum 15. Juli zu entlassen, um sie dann am ersten Schultag wieder einzustellen, ist keine gute Idee, denn junge Leute sitzen heute bei der großen Nachfrage nach Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt eben nicht mehr traurig in der Ecke und warten auf das Land Rheinland-Pfalz als Arbeitgeber.

Natürlich müssen die Sommerferien bezahlt werden … Man muss das neue Schuljahr vorbereiten, Grobplanung fürs ganze Schuljahr, Feinplanung für die erste Schulwoche betreiben, an Konferenzen und Dienstbesprechungen zur Vorbereitung des Schuljahres teilnehmen, Absprachen treffen und Organisatorisches in die Wege leiten. Niemand fällt einfach so ins neue Schuljahr, indem er sich einfach das Butterbrot für den ersten Schultag streicht. Die Vorbereitung fürs neue Schuljahr macht Arbeit, und natürlich muss das auch bezahlt werden.

Das ZDF berichtet am Montag, den 15.07.2024, pünktlich zum Ferienbeginn in der Sendung „Heute in Deutschland“ um 14 Uhr.

Foto: Ein ZDF-Team im Interview mit der PhV-Landesvorsitzenden, Cornelia Schwartz.

Weitere Schulbesuche der AG IGS

 

Joachim Gilles und Sebastian Günther sind unermüdlich im Einsatz für die Kolleginnen und Kollegen, die an Integrierten Gesamtschulen unterrichten: "Am 10.07.2024 haben wir als Team IGS des PhV wieder eine Schule besucht. Sowohl in Herrstein als auch in Rhaunen haben wir mit einigen Kolleginnen und Kollegen gesprochen und konnten sie zu ganz unterschiedlichen Themen informieren. Ein häufiges Gesprächsthema war dabei die Dislozierung der Schule, die die Kolleginnen und Kollegen vor besondere Herausforderungen stellt."

Schulbesuch der AG IGS

Am 01.07.2024 haben wir von der AG IGS des PhV wieder eine Schule besucht. In Trier haben wir viele interessante Gespräche geführt und konnten Kolleginnen und Kollegen bei verschiedenen Anliegen weiterhelfen.

Wir sind Ansprechpartner für die IGS-spezifischen Angelegenheiten im Verband. Im nächsten Schuljahr werden wir unsere Tour durch die Schulen fortsetzen.

Joachim Gilles (links im Bild), Sebastian Günther (rechts).

 

Hauptvorstandssitzung am 27.06.2024

Am 27.06.2024 trafen sich die Mitglieder des Hauptvorstands des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz zu seiner Sommersitzung im Kloster Jakobsberg in Ockenheim bei Mainz. Themen waren aktuelle bildungspolitische Entwicklungen, Digitalisierung, Social Media u.v.a.m. Justitiarin Antonia Dufeu unterrichtete die Teilnehmer über datenschutzrechliche Rahmenbedingungen für die Nutzung von Instagram & Co.

Cornelia Schwartz trifft Gordon Schnieder

Die Landesvorsitzende des Philologenverbandes traf sich am 11.06.2024 zu einem ausführlichen bildungspolitischen Gespräch in Mainz mit dem CDU-Landesfraktionschef und Oppositionsführer Gordon Schnieder. (Foto: CDU-Fraktion RLP)

SCHNELL-INFO: Erstinstanzliches Urteil zum Anspruch auf Inflationsausgleichszahlungen in der Elternzeit - Vorsorgliche Geltendmachung von Ansprüchen

Der Deutsche Beamtenbund dbb informiert über ein noch nicht rechtskräftiges Urteil des Arbeitsgerichts Essen vom 16.04.2024, Az.: 3 Ca 2231/23 , das den Inflationsausgleichs-Tarifvertrag im Bereich TVöD für rechtswidrig erklärt und der tarifbeschäftigten Klägerin Entschädigung für nicht gewährten Inflationsausgleich während der Elternzeit zuspricht. Lesen Sie hier weiter.

Hinzuverdienst für Pensionäre

FernUniversität in Hagen - Anfrage externe Klausuraufsichten

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir, die FernUniversität Hagen, sind die einzige staatliche Fernuniversität in Deutschland. Durch unseren Campus in Karlsruhe können wir für unsere Studierenden die Möglichkeit schaffen, Klausuren in Präsenz an unserem Standort abzulegen. Um dies zu ermöglichen sind wir allerdings auf externe Klausuraufsichten angewiesen. Eventuell haben Sie Kontakte zu pensionierten Lehrkräften, für welche eine solche Tätigkeit in Frage kommen könnte (und falls nicht bei Ihnen, eventuell einen Kontakt den Sie an uns weiterleiten könnten). Die Tätigkeit wird selbstverständlich vergütet, inklusive Vor -und Nachbereitungszeit. 

Bei Fragen können Sie sich gerne jederzeit bei mir melden.

Mit freundlichen Grüßen

Jessica Mack

Mitarbeiterin der Geschäftsstelle 

_____________________________________

 FernUniversität in Hagen
Zentrale Betriebseinheit Campusstandorte

Campus Karlsruhe

Kriegsstr. 100 (2. OG)

76133 Karlsruhe

Tel.: +49 721 93380 - 991
jessica.mack(at)fernuni-hagen.de

Die Gräfenauschule in Ludwigshafen und ihre Probleme- Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit Olaf Holzbach von RPR 1

Hören Sie hier das Interview.

Treffen mit dem Arbeitskreis Bildung der SPD

Zu einem konstruktiven digitalen Meinungsaustausch mit Mitgliedern des Arbeitskreises Bildung der SPD-Landtagsfraktion trafen sich am 24.04.2024 Cornelia Schwartz (Landesvorsitzende), Sigrid Janotta-Fischer, Robert Tophofen (stellvertretende Landesvorsitzende), Ralf Hoffmann (Bildungsreferent) und Jochen Ring (Pressereferent). Von Seiten der SPD nahmen Susanne Müller, MdL, Johannes Bentrup, Gregory Scholz, MdL, Florian Maier und Alexander Fuhr teil. Themen waren der nächste Doppelhaushalt unseres Bundeslandes, der Lehrkräftemangel, Möglichkeiten zur Attraktivitätssteigerung des gymnasialen Lehramts durch die Erhöhung von Beförderungsstellen nach A 14, das Konzept der Landesregierung zur sogenannten "Schule der Zukunft" und die Notwendigkeit der Leistungsorientierung an den Schulen des Landes.

Schulleitung in der Schule der Gegenwart - Eine Veranstaltung des Philologenverbandes am 9. April in Ockenheim

Zur Vorbereitung auf die diesjährige Schulleiterdienstbesprechung hatte der Philologenverband die Leiterinnen und Leiter der Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen zu einem Austausch am 9. April in Ockenheim eingeladen. Der Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz Peter Meidinger, referierte in seinem Impulsvortrag über die Resultate von Bildungsstudien, über die im internationalen Vergleich viel zu geringe Honorierung der Arbeit von Schulleitungen und die hohe Wertschätzung, die die bayerische Landesregierung den gymnasialen Lehrkräften entgegenbringt, indem sie für diese die Regelbeförderung nach A 14 vorsieht. Im Anschluss diskutierten die Schulleiterinnen und Schulleiter unter der Moderation von Andreas Klaes über Herausforderungen und Probleme in der alltäglichen Arbeit. Von Seiten des Philologenverbandes nahmen die Landesvorsitzende Cornelia Schwartz, ihr Stellvertreter Robert Tophofen, Rechtsreferent Dr. Thomas Knoblauch und Pressereferent Jochen Ring an der Veranstaltung teil.

Fortbildungen des Deutschen Philologenverbandes

"Künstliche Intelligenz in der Schule" und "Jüdisches Leben, Nahostkonflikt, Antisemitismus"

Digitale Fortbildungen des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz mit seiner Justiziarin Antonia Dufeu

Der Anmeldelink befindet sich jeweils unter der Veranstaltung

Urheberrecht in der Schule am 13.06.2024, 15 bis 17 Uhr

  • Wie verhalte ich mich urheberrechtskonform im Zeitalter digitaler Medien?

  • Darf ich als Lehrkraft Filme bzw. Filmausschnitte im Unterricht und als Fachleitung in der Referendargruppe zeigen?

  • Worauf muss ich dabei achten?

  • Was ist bei digitalen und analogen Kopien zu beachten?

https://form.jotform.com/form/240364390665055

 

Handy, WhatsApp, Snapchat & Co. in der Schule am 02.07.2024, 15 bis 17 Uhr

  • Wie gehe ich mit Rechtsverletzungen meiner Schüler in sozialen Medien um?

  • Darf ich das Handy einsammeln?

  • Wann mache ich mich strafbar?

https://form.jotform.com/form/240523237283351

 

Schulhomepage am 17.09.2024, 15 bis 17 Uhr

 

  • Aushängeschild Schulwebsite - wie gestalte ich sie rechtskonform?

  • Inwiefern darf ich Zeitungsberichte veröffentlichen?

  • Was müssen wir bei der Veröffentlichung von Schülerfotos oder Schülerarbeiten beachten?

  • Was muss ich bei Links beachten?

  • Wie sieht es mit Filmen einzelner Schülergruppen aus?

https://form.jotform.com/form/240522697230352

 

Die sogenannte "Schule der Zukunft" - Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit Olaf Holzbach von RPR 1

Hören Sie hier das Interview.

dbb-Landesvorsitzende Lilli Lenz zum Tarifabschluss 2023

Länder-Einkommensrunde 2023
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
heute Vormittag fand auf Einladung der Staatskanzlei per Videokonferenz ein Gespräch zur Übertragung des Tarifergebnisses zwischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Finanzministerin Doris Ahnen und uns statt. Es kommt definitiv zur zeit- und systemgerechten Übertragung des Tarifergebnisses auf Besoldung und Versorgung im Landes- und Kommunaldienst. Das Tarifergebnis wird ohne Änderungen übernommen.
Im Einzelnen:
Zum frühestmöglichen Zeitpunkt Zahlung einer steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsauszahlung
▪ einmalig in Höhe von 1.800 Euro sowie
▪ für die Monate Januar bis Oktober 2024 zudem jeweils monatlich in Höhe von 120 Euro. Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger erhalten die Zahlungen entsprechend ihres jeweiligen individuellen Ruhegehalts- und Anteilssatzes.Teilzeitkräfte erhalten den Inflationsausgleich entsprechend ihrer Teilzeitquote. Zum 1. November 2024 erfolgt eine Erhöhung der Grundgehälter um 200 Euro. Zum 1. Februar 2025 ist eine weitere Anhebung um 5,5 Prozent vorgesehen. Für Anwärter und Anwärterinnen soll gelten: Zum frühestmöglichen Zeitpunkt Zahlung einer
steuer- und abgabenfreien Inflationsausgleichsauszahlung in Höhe von 1.000 Euro, für Januar 2024 bis Oktober 2024 jeweils Monatszahlungen in Höhe von 50 Euro. Zum 1. November 2024 Erhöhung der Anwärterbezüge um 100 Euro und zum 1. Februar 2025 um weitere 50 Euro.
Das bedeutet eine 1:1-Übertragung. Damit kann die Landes- sowie Kommunalbeamtenschaft finanziell den Anschluss halten.
Das ist ein gutes Signal für Wertschätzung, Fachkräftesicherung und Nachwuchsgewinnung im öffentlichen Dienst.
Die Landesregierung steht zur – übrigens im Verständnis der Koalitionsfraktionen und der Landesregierung nicht mehr unter einem Haushaltsvorbehalt stehenden – Übertragungsklausel im eigenen Koalitionsvertrag und kommt ihrer Verpflichtung zur Gewährleistung wirtschaftlicher Teilhabe zugunsten auch des verbeamteten Personals nach. Das war nötig und ist gut.
Nicht nur unser Hauptvorstand hat 2023 zweimal im Vorfeld der Tarifauseinandersetzung mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder die zeitgleiche und systemgerechte Tarifübertragung auf Besoldung und Versorgung im Landes- sowie Kommunaldienst gefordert.
Auch wir von der dbb Landesleitung haben unter dem Eindruck des tatsächlichen Tarifkompromisses umgehend bei der zuständigen Finanzministerin vehement diese Forderung untermauert, verbunden mit Forderungen nach möglichst schneller Umsetzung.
Diesen Forderungen ist die Landesregierung nun nachgekommen.
Laut Finanzministerium sollen die Zahlungen im Tarifbereich nach Möglichkeit Ende Januar starten.
Im Bereich Besoldung und Versorgung wird es wegen nötiger Programmierarbeiten womöglich Ende März 2024 werden, bis die (rückwirkenden) Zahlungen auf der Basis von Vorgriffregelungen ausgekehrt werden können.
Parallel wird das Gesetzgebungsverfahren laufen: Auf den heutigen Grundsatzbeschluss des Ministerrats soll im Januar 2024 die erste Beratung im Kabinett erfolgen und sodann unverzüglich das Beteiligungsverfahren um den dann fertigen Entwurf starten sowie kurz bemessen sein, was die Fristen anbelangt, damit es schnell geht. Nach der zweiten Kabinettsberatung über den Referentenentwurf folgt dann das parlamentarische Verfahren.

Mit freundlichen Grüßen
Lilli Lenz
Landesvorsitzende

Berichterstattung des SWR-Fernsehens: Philologenverband kritisiert das Bildungsministerium

START-Stiftung: Bewerbungsphase beginnt am 1. Februar

Die START Stiftung fördert Jugendliche mit Migrationsbezug und macht sie fit für die Zukunft. Neben einem dreijährigen Bildungs- und Engagementstipendium bietet START auch einjährige Kurse zur Berufsvorbereitung und zum Programmieren an. Außerdem werden alle Jugendlichen mit ihrer Registrierung Teil der einzigartigen START Community. Die Ausschreibungsrunde 2024 beginnt am 1. Februar. 

Das dreijährige START Stipendium fördert mit Kursen zur Persönlichkeitsentwicklung und Berufsfindung die individuelle Entwicklung der Jugendlichen. Workshops zu gesellschaftlichem Engagement und eine enge Betreuung durch die regionalen START-Teams verhelfen ihnen zu Erfahrungen von Selbstwirksamkeit. Das START Stipendium ist das einzige deutschlandweite Stipendienangebot für Schülerinnen und Schüler.  

START Coding ist ein einjähriger Kurs, in dem die Jugendlichen in einer festen Gruppe bei Treffen vor Ort und anhand eines gesellschaftlich relevanten Themas das Programmieren einer App erlernen. Begleitet wird der Kurs von zahlreichen digitalen Angeboten auf dem START Campus, der Online-Bildungsplattform von START.  

START Career bietet interessierten Jugendlichen über ein Jahr lang Orientierung bei der Berufswahl. Exklusive Praxisworkshops, individuelle Coachings und Bewerbungstrainings helfen ihnen, den für sie passenden Weg in die berufliche Zukunft zu finden und einzuschlagen.  

Alle registrierten Jugendlichen sind zudem Teil der START Community, in der sich über 3.500 ehemalige und aktive Geförderte austauschen, vernetzen und gegenseitig unterstützen.  

Das kostenlose Angebot der Stiftung, das begleitend zur Schule stattfindet, richtet sich an alle Jugendlichen, die zum 30. September 2024 mind. 14 Jahre alt sind, noch mindestens ein Jahr Schule vor sich haben – beim Stipendium sind es drei – und die nach Deutschland zugewandert sind oder Kind eines zugewanderten Elternteils sind. Für die unterschiedlichen Angebote gelten unterschiedliche Fristen. Infos dazu unter  https://www.start-stiftung.de/community/registrierung-bewerbung-2/

Das PISA-Desaster - Das Wichtigste in Kürze von der Landesvorsitzenden im RPR1-Interview.

Das Interview können Sie hier nachhören.

Digitalisierung, Lernlandschaften und Schule der Zukunft: Die Landesvorsitzende im RPR1-Interview mit Olaf Holzbach

Das Interview können Sie hier nachhören.

Treffen von Vorstandsmitgliedern des PhV mit Referenten der Gymnasialabteilung des Bildungsministeriums

Am 28.11.2023 trafen sich Antonia Dufeu, Justitiarin, Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende, Dr. Thomas Knoblauch, Rechtsreferent, und Jochen Ring, Pressereferent, mit den Ministerialräten Dr. Sundermann, Dr. Oebel und Herrn Kaul zum Austausch über Möglichkeiten der Entlastung der Kolleginnen und Kollegen, die Abiturprüfungen durchführen. Über die Ergebnisse wird das Ministerium in Kürze in einem EPOS-Schreiben informieren.

Gendern: Die Landesvorsitzende im SWR-Interview

Das Interview finden Sie in einer Videodatei, die in den folgenden Beitrag eingebettet ist:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kein-gender-an-schulen-in-rlp-100.html

Schriftlich hatte Cornelia Schwartz dem SWR zuvor mitgeteilt:

"Der Philologenverband Rheinland-Pfalz begrüßt die Klarstellung seitens des Bildungsministeriums, dass das Amtliche Regelwerk die Grundlage des Unterrichts bildet. Obwohl dies eigentlich selbstverständlich ist, hatte es in den letzten Monaten große Verunsicherung gegeben, da Kolleginnen und Kollegen verstärkt einen Wildwuchs wahrgenommen haben: Programme oder Projekte von kooperierenden Firmen oder von den Universitäten für die Schulen, die über das Ministerium an die Schulen verteilt werden, erreichen uns mehr oder weniger gegendert – mittlerweile hauptsächlich mit dem Doppelpunkt im Wortinneren. Bei Schülertexten hatte man gelegentlich den Eindruck, man sei ins 16. Jahrhundert zurückversetzt, weil die Uneinheitlichkeit (mal Genderstern, mal generisches Maskulinum, mal Paarformen) auch innerhalb ein und desselben Textes den Lesefluss erheblich gestört hat: Die Einigung auf Regelungen ist für eine störungsfreie Kommunikation sehr wichtig, und für die Klarstellung des Bildungsministeriums (auch in Richtung Universitäten und öffentlich-rechtliche Medien, die ja ebenfalls einen Bildungsauftrag haben), sind wir sehr dankbar. Wichtig ist uns, dass wir statt Wortbinnenzeichen das erreichen, worauf es eigentlich ankommt: ein gutes und freundliches Miteinander."

Ärgernis Schulbuchausleihe: Die Landesvorsitzende im SWR-Interview

Das Interview finden Sie in einer Videodatei, die in den folgenden Beitrag eingebettet ist:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/schulbuchausleihe-darum-funktioniert-es-in-mainz-nicht-100.html

Kehrtwende in Schweden

Bildungsministerin Lotta Edholm: "Es ist offensichtlich, dass Bildschirme große Nachteile für kleine Kinder haben. Sie behindern das Lernen und die Sprachentwicklung."

Leseschwäche an deutschen Schulen - Die Landesvorsitzende im Interview mit Olaf Holzbach von RPR 1

ChatGPT und Hausaufgaben

Hören und sehen Sie unsere Landesvorsitzende im Interview mit dem SWR, indem Sie diesem Link folgen:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/chat-gpt-und-hausaufgaben-100.html

ChatGPT: Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit SWR1-Moderator Hanns Lohmann

Das auf künstlicher Intelligenz basierende Dialogsystem ChatGPT wird Menschen auch künftig nicht von Denkleistungen befreien und ist kein Grund, Hausaufgaben infrage zu stellen. Zwar liefert es gefällig formulierte Texte auf der Grundlage dessen, was es im Internet findet – gelegentlich auch sachlich Falsches. Es ist so wie mit vielen anderen Bereichen im Internet: Sie können teilweise eine Hilfe sein, aber man muss wissen, wie man sie nutzt, sie kritisch hinterfragen. Verlassen sich Schülerinnen und Schüler bei den Hausaufgaben, deren Bewertung in der Regel sowieso kritisch zu sehen ist, zu sehr auf ChatGPT, werden sie damit spätestens in der Arbeit eine Bruchlandung erleiden: Sie haben, bildlich gesprochen, eine Prothese an gesunde Gliedmaßen gezogen, die Muskeln erschlaffen irgendwann. Hausaufgaben sind und bleiben wichtig, um zu festigen, zu üben und um Denken zu lernen, um ganz konkret an Beispielen kritisches Denken zu entwickeln, Transferleistungen zu erbringen, etwas zu hinterfragen, zu analysieren, zu denken, was vorher noch nicht gedacht wurde. Wer das nicht lernt, wird gerade in einer immer komplexer werdenden Welt, in der Maschinen uns vieles abnehmen, völlig ins Hintertreffen geraten.

LSV und PhV wenden sich mit einem Offenen Brief an die Landesregierung

Gemeinsame Forderung nach einem Abitur im Sommer

Den Offenen Brief können Sie hier lesen.

Kritik am frühen Abitur - Olaf Holzbach von RPR 1 interviewt die Landesvorsitzende

"Hoffnung auf Vernunft und kleinere Klassen"

Die Landesvorsitzende im Interview mit RPR 1

Das Interview können Sie hier nachhören.

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Trotz sommerlicher Extremhitze besuchten am 19.07.2022 zwölf interessierte Philologinnen und Philologen  die von der Bezirksvorsitzenden für Koblenz Süd, Kristina Friebis-Kau, und ihrem Stellvertreter, Wolfgang Arneth, organisierte Informationsveranstaltung in Diehls Hotel in Koblenz. Referent war wie in den Jahren zuvor der über Koblenz hinaus bekannte Jurist, Dozent und Notar Frank Schnurr (ganz rechts im Bild), der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf "Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung" unterrichtete. Die Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich begeistert von einem fundierten Vortrag, der anschaulich juristisch wichtige Aspekte eines existentiell bedeutsamen Themas, das, unabhängig vom Lebensalter, jede(n) angeht, mit Sensibilität und Humor zu vermitteln verstand.

Presseerklärung des Betriebsrats des Franziskus Gymnasium Nonnenwerth vom 15.07.2022

Letzter Schultag auf Nonnenwerth

Der 15. Juli 2022 ist für unsere Schulgemeinschaft und besonders für das Kollegium ein trauriger Tag, der uns auch weiterhin sehr ohnmächtig und wütend hinterlässt. Wir wurden verkauft von einer Ordensgeschäftsführung auf undurchsichtige Weise, belogen von einem Orden, der öffentlich die Zukunftssicherung der Schule verkündete, obwohl diese nicht vertraglich fixiert war. „Schämt Euch! Sollen das Eure moralischen Werte sein?“ würde vermutlich der heilige Franziskus dazu sagen. Wir wurden generalstabsmäßig, kaltblütig und psychisch extrem belastend abgewickelt von einem Immobilieninvestor, der die für die mögliche Brandschutzsanierung notwendigen Gelder lieber für teure Anwaltskanzleien rauswirft. Hätte er sich nicht als Schulträger seiner Sozialverpflichtung bewusst sein und sich um den Erhalt dieser renommierten Schule kümmern müssen anstatt zu taktieren? Seine Anwälte raten ihm, uns Gekündigten keine adäquaten Entschädigungen zu zahlen. Moralische Verpflichtung seinen Arbeitnehmern gegenüber sieht definitiv anders aus. Wir wurden hängengelassen von einer sträflich passiven Landesregierung, die mit der Schließung unserer Schule jährlich Millionen an Refinanzierungskosten einspart und bisher außer der Entsendung einer Psychologin für einen Tag keine aktive Hilfe gegeben hat. [...] Die angestellten Kolleginnen und Kollegen haben längst nicht alle eine neue Beschäftigung gefunden. Gerade die ADD und das Bildungsministerium legen mal wieder Steine in den Weg [...] Aktive Hilfe in einer Notsituation sieht wirklich anders aus! Wir können nichts für diese missliche Situation. Die Landesregierung hätte den Wahnsinn aber stoppen können! [...] Wir fühlen aber nicht nur Ohnmacht und Wut. Wir werden ab heute den Geist dieser tollen Schulgemeinschaft von Nonnenwerth an andere Schulen tragen. Wir werden ein waches Auge auf die zukünftigen Entwicklungen um die Insel werfen. Wir werden für eine Änderung der Privatschulgesetze in den Bundesländern kämpfen, dass ein weiteres Nonnenwerth-Desaster, ein solch unverschämter Angriff auf eine funktionierende Bildungsinstitution unter den bewusst geschlossenen Augen der rheinland-pfälzischen Landesregierung nie mehr möglich sein wird. Und wir alle warten darauf, dass die Rechtsprechung demnächst unser Gefühl von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit in diesem Land wieder herstellt. Auch wenn die Gerichte uns die Schule vermutlich nicht zurückgeben können.

Für das Kollegium des Franziskus Gymnasium Nonnenwerth

Franz-Josef Wallmeier, Vorsitzender des Betriebsrats

Erster Ampelgeburtstag: Die Landesvorsitzende zieht im SWR-Interview eine vorläufige Bilanz

Sie finden den Beitrag mit Stimmen zum ersten Jahr der neuen Koalitionsregierung in Rheinland-Pfalz ab Minute 16:42, das Interview mit Cornelia Schwartz ab Minute 18:00:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sendung-1930-uhr-vom-1752022-104.html

 

Wie lernen Grundschüler am besten die Rechtschreibung?

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