Online-Fortbildung des DPhV “Künstliche Intelligenz in der gymnasialen Bildung” am 23. Mai und 13. Juni

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Nachfrage nach unserer Online-Fortbildung  „Künstliche Intelligenz in der gymnasialen Bildung“ ist enorm. Trotz Aufstockung der Teilnehmerzahl auf 200 Personen ist die erste Fortbildung bereits ausgebucht.

Daher haben wir uns entschieden, die Fortbildung eines zweites Mal anzubieten, nämlich am 13. Juni 2023 von 17.00 – 18.30 Uhr.

Zur Anmeldung benutzen Sie bitte folgenden Link:

www.dphv.de/2023/04/19/zusatztermin-aufgrund-der-hohen-nachfrage-kostenlose-online-fortbildung-am-13-juni-2023-kuenstliche-intelligenz-in-der-gymnasialen-bildung/

 

 

Online-Fortbildung des DPhV mit SCHULEWIRTSCHAFT und Netzwerk Berufswahlsiegel zur Berufsorientierung an Gymnasien am 12. Juni

ChatGPT und Hausaufgaben

Hören und sehen Sie unsere Landesvorsitzende im Interview mit dem SWR, indem Sie diesem Link folgen:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/chat-gpt-und-hausaufgaben-100.html

ChatGPT: Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit SWR1-Moderator Hanns Lohmann

Das auf künstlicher Intelligenz basierende Dialogsystem ChatGPT wird Menschen auch künftig nicht von Denkleistungen befreien und ist kein Grund, Hausaufgaben infrage zu stellen. Zwar liefert es gefällig formulierte Texte auf der Grundlage dessen, was es im Internet findet – gelegentlich auch sachlich Falsches. Es ist so wie mit vielen anderen Bereichen im Internet: Sie können teilweise eine Hilfe sein, aber man muss wissen, wie man sie nutzt, sie kritisch hinterfragen. Verlassen sich Schülerinnen und Schüler bei den Hausaufgaben, deren Bewertung in der Regel sowieso kritisch zu sehen ist, zu sehr auf ChatGPT, werden sie damit spätestens in der Arbeit eine Bruchlandung erleiden: Sie haben, bildlich gesprochen, eine Prothese an gesunde Gliedmaßen gezogen, die Muskeln erschlaffen irgendwann. Hausaufgaben sind und bleiben wichtig, um zu festigen, zu üben und um Denken zu lernen, um ganz konkret an Beispielen kritisches Denken zu entwickeln, Transferleistungen zu erbringen, etwas zu hinterfragen, zu analysieren, zu denken, was vorher noch nicht gedacht wurde. Wer das nicht lernt, wird gerade in einer immer komplexer werdenden Welt, in der Maschinen uns vieles abnehmen, völlig ins Hintertreffen geraten.

„Trier schreibt! Der große Rechtschreibwettbewerb“

Die Nikolaus-Koch-Stiftung lädt alle Schulen mit Oberstufe aus der Region Trier zu „Trier schreibt! Der große Rechtschreibwettbewerb“ am 29. März 2023, um 16:00 Uhr in die Aula der Hochschule Trier ein.

Im Fokus steht das Rechtschreibtraining mit zielgruppengerechten Regeln, Materialien und Methoden. Es geht darum, die Rechtschreibregeln zu verstehen, zu trainieren und schließlich richtig anzuwenden.
Den Abschluss des Trainings bildet ein Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte an einem Nachmittag zusammenkommen und ein ca. 20-minütiges humorvolles Diktat schreiben. Es gibt ein kleines Rahmenprogramm mit anschließender Siegerehrung. Die Texte werden in ihrer jeweiligen Kategorie von der Jury ausgewertet. Auf die Siegerinnen und Sieger warten attraktive Preise. Alle interessierten Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte sowie Eltern können außerdem bei einem digitalen Trainingstag die eigenen Rechtschreibkenntnisse vertiefen, erweitern und testen. Der Trainingstag findet am 4. Februar 2023 gemeinsam mit Experten und Expertinnen des Duden per Videokonferenz statt.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des lokalen Wettbewerbes in Trier werden eingeladen, im Sommer 2023 beim großen Finale von „Deutschland schreibt! Der große Rechtschreibwettbewerb“ in Frankfurt am Main gegen die Siegerinnen und Sieger sowie andere Schreiberinnen und Schreiber aus ganz Deutschland anzutreten.
Weitere Informationen finden Sie unterwww.deutschland-schreibt.de

Die Landesvorsitzende im Interview mit SAT.1

Vom Gendern in Zeugnissen, der neuesten Grundschulstudie und verheerenden Lücken im Lesen, Schreiben und Rechnen

Das Gespräch zwischen SAT.1-Reporter Michael Heide und der Landesvorsitzenden des Philologenverbandes, Cornelia Schwartz, fand am 24.01.2023 in der Geschäftsstelle des Philologenverbandes in Mainz statt.

Den Fernsehbeitrag finden Sie hier:

www.1730live.de/streit-ueber-gendersprache-an-schulen/

Foto: Isabell Menzel

LSV und PhV wenden sich mit einem Offenen Brief an die Landesregierung

Gemeinsame Forderung nach einem Abitur im Sommer

Den Offenen Brief können Sie hier lesen.

Kritik am frühen Abitur - Olaf Holzbach von RPR 1 interviewt die Landesvorsitzende

Online-Fortbildung "Wannsee-Konferenz als Thema im Unterricht"

Gemeinsam mit dem ZDF und der GHWK lädt der Deutsche Philologenverband erneut zur Online-Fortbildung dazu ein. Am 21. März 2023, zwischen 15 und 17 Uhr, ist die Fortbildung mit folgendem Ablauf vorgesehen:
• Kurzer Überblick zum historischen Ort und Ereignis und zur Bedeutung der Besprechung am Wannsee
• Vorstellung der Bildungsangebote der GHWK: thematische Schwerpunkte und pädagogische Ziele und Methoden
• Vorstellung der virtuellen Anwendung „ZDF Entdeckungstour Haus der Wannsee-Konferenz“
• Gemeinsame Überlegungen zur möglichen Einbindung des ZDF-Angebots im Unterricht bzw. als Ergänzung zum didaktischen Angebot der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Die Anmeldung für die kostenfreie Fortbildung ist bis zum 9.3.2023 unter Angabe des Namens und der kompletten Anschrift inklusive der E-Mail-Adresse, mit der die Einwahl in die virtuelle Fortbildung erfolgen wird, möglich unter www.dphv.de/2022/11/16/zweite-wannseekonferenz-
fortbildung/.

"Hoffnung auf Vernunft und kleinere Klassen"

Die Landesvorsitzende im Interview mit RPR 1

Das Interview können Sie hier nachhören.

Austausch mit dem LVU

Philologenverband und Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz e.V. betonen Notwendigkeit guter Bildung

Im digitalen Austausch haben am 30.11.2022 Vertreterinnen und Vertreter der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz und des Philologenverbandes die Notwendigkeit der Vermitttlung grundlegender Kompetenzen und Fähigkeiten als Voraussetzung für die mündige Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen sowie für die gelungene Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt bekräftigt. Defizite in der frühkindlichen Bildung und dem Mainstream der Primarstufendidaktik, aber auch Möglichkeiten der Optimierungen bei der Gestaltung der Praxis- und Berufsorientierung über alle betreffenden Schulformen hinweg wurden ausführlich von Anne Drost, Anne Köhr (beide LVU), Cornelia Schwartz und Jochen Ring erörtert und mit Beispielen unterlegt. Ein weiteres Treffen ist für 2023 geplant. Der Philologenverband strebt in seinen Gesprächen mit wichtigen Kooperationspartnern aus Politik und Gesellschaft unter anderem auch eine Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit  für das Erfordernis einer sicheren Beherrschung der Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen an. Im Hinblick auf die "Tage der Berufs- und Studienorientierung" wünschen sich beide Seiten eine Intensivierung der Kontakte zwischen Schulen und Wirtschaft, so dass die entsprechenden Veranstaltungen effizient und gewinnbringend durchgeführt werden können.

Kostenloser Projekttag: Ukrainische Autoren geben Schreibwerkstätten und lesen für geflüchtete Kinder und Jugendliche

Mehr Informationen erhalten Sie hier:

boedecker-kreis.de/startseite

Digitaler Austausch mit dem Arbeitskreis Bildung der CDU-Landtagsfraktion

Am 11.10.2022 fand ein digitaler Austausch zwischen den Mitgliedern des Arbeitskreises Bildung der CDU-Landtagsfraktion, Anke Beilstein, Jenny Groß und Thomas Barth, und dem Geschäftsführenden Vorstand des Philologenverbandes statt. Vonseiten des Philologenverbandes nahmen Landesvorsitzende Cornelia Schwartz und ihre Stellvertreterin,Sigrid Janotta-Fischer, teil. Über folgende Themen wurde gesprochen: Haushaltsentwurf 2023/24, Aufstockung der Beförderungsstellen nach A 14, Stellensituation und Mangelfächer, DAZ-/DAF-Lehrkräfte für den Unterricht von Geflüchteten, Schule der Zukunft, IQB-Bildungstrend 2021, mehr Entlastungsstunden für Schulleitungen (nicht nur, aber gerade auch an großen Schulen), Entlastungsstunden für Klassen- und Kursleitungen, Ausbau der Schulsozialarbeit und -psychologie sowie Digitalisierung des Bildungssystems.

Digitaler Austausch mit dem bildungspolitischen Sprecher der rheinland-pfälzischen SPD-Landtagsfraktion, Sven Teuber, und dem Referenten für Bildung und Grundsatz, Johannes Bentrup

Der Philologenverband war vertreten durch Landesvorsitzende Cornelia Schwartz sowie Sigrid Janotta-Fischer, stellvertretende Landesvorsitzende. Gesprächsthemen waren unter anderem Fragen der Didaktik, genauer der Grundschuldidaktik, insbesondere im Zusammenhang mit der Studie „IQB-Bildungstrend 2021“, deren landesspezifische Ergebnisse Anfang Oktober veröffentlicht werden. Ein Austausch fand außerdem statt über die Förderung der Gesundheit von Lehrkräften, wie sie die Landesregierung sich unter anderem im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt hat: Die Fokussierung auf das Kerngeschäft ist dabei von großer Bedeutung. Diskutiert wurden daneben auch Inklusion, Lehrerbildung und Besoldung.

„Textverarbeitung für Einsteiger: Facharbeiten anleiten mit Word 2019“

Einzelheiten zu der von unserer Landesvorsitzenden angebotenen Online-Fortbildung finden Sie hier:

www.philologenverband.de/termine/veranstaltungen/event/d/s/ts/2022-11-23/1400/t/fortbildung-textverarbeitung-und-facharbeit-anleiten-37.html

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Trotz sommerlicher Extremhitze besuchten am 19.07.2022 zwölf interessierte Philologinnen und Philologen  die von der Bezirksvorsitzenden für Koblenz Süd, Kristina Friebis-Kau, und ihrem Stellvertreter, Wolfgang Arneth, organisierte Informationsveranstaltung in Diehls Hotel in Koblenz. Referent war wie in den Jahren zuvor der über Koblenz hinaus bekannte Jurist, Dozent und Notar Frank Schnurr (ganz rechts im Bild), der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf "Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung" unterrichtete. Die Zuhörerinnen und Zuhörer zeigten sich begeistert von einem fundierten Vortrag, der anschaulich juristisch wichtige Aspekte eines existentiell bedeutsamen Themas, das, unabhängig vom Lebensalter, jede(n) angeht, mit Sensibilität und Humor zu vermitteln verstand.

Presseerklärung des Betriebsrats des Franziskus Gymnasium Nonnenwerth vom 15.07.2022

Letzter Schultag auf Nonnenwerth

Der 15. Juli 2022 ist für unsere Schulgemeinschaft und besonders für das Kollegium ein trauriger Tag, der uns auch weiterhin sehr ohnmächtig und wütend hinterlässt. Wir wurden verkauft von einer Ordensgeschäftsführung auf undurchsichtige Weise, belogen von einem Orden, der öffentlich die Zukunftssicherung der Schule verkündete, obwohl diese nicht vertraglich fixiert war. „Schämt Euch! Sollen das Eure moralischen Werte sein?“ würde vermutlich der heilige Franziskus dazu sagen. Wir wurden generalstabsmäßig, kaltblütig und psychisch extrem belastend abgewickelt von einem Immobilieninvestor, der die für die mögliche Brandschutzsanierung notwendigen Gelder lieber für teure Anwaltskanzleien rauswirft. Hätte er sich nicht als Schulträger seiner Sozialverpflichtung bewusst sein und sich um den Erhalt dieser renommierten Schule kümmern müssen anstatt zu taktieren? Seine Anwälte raten ihm, uns Gekündigten keine adäquaten Entschädigungen zu zahlen. Moralische Verpflichtung seinen Arbeitnehmern gegenüber sieht definitiv anders aus. Wir wurden hängengelassen von einer sträflich passiven Landesregierung, die mit der Schließung unserer Schule jährlich Millionen an Refinanzierungskosten einspart und bisher außer der Entsendung einer Psychologin für einen Tag keine aktive Hilfe gegeben hat. [...] Die angestellten Kolleginnen und Kollegen haben längst nicht alle eine neue Beschäftigung gefunden. Gerade die ADD und das Bildungsministerium legen mal wieder Steine in den Weg [...] Aktive Hilfe in einer Notsituation sieht wirklich anders aus! Wir können nichts für diese missliche Situation. Die Landesregierung hätte den Wahnsinn aber stoppen können! [...] Wir fühlen aber nicht nur Ohnmacht und Wut. Wir werden ab heute den Geist dieser tollen Schulgemeinschaft von Nonnenwerth an andere Schulen tragen. Wir werden ein waches Auge auf die zukünftigen Entwicklungen um die Insel werfen. Wir werden für eine Änderung der Privatschulgesetze in den Bundesländern kämpfen, dass ein weiteres Nonnenwerth-Desaster, ein solch unverschämter Angriff auf eine funktionierende Bildungsinstitution unter den bewusst geschlossenen Augen der rheinland-pfälzischen Landesregierung nie mehr möglich sein wird. Und wir alle warten darauf, dass die Rechtsprechung demnächst unser Gefühl von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit in diesem Land wieder herstellt. Auch wenn die Gerichte uns die Schule vermutlich nicht zurückgeben können.

Für das Kollegium des Franziskus Gymnasium Nonnenwerth

Franz-Josef Wallmeier, Vorsitzender des Betriebsrats

IQB-Bildungstrend 2021 im Primarbereich: Was muss sich ändern?

Die Landesvorsitzende im RPR1-Interview

Gemeinsame virtuelle Fortbildung von DPhV und ARD: „Digitale Informations- und Wissensangebote der ARD“ am 21.09.2022

Informationen und Anmeldungsmodalitäten finden Sie hier: www.dphv.de/2022/04/25/gemeinsame-virtuelle-fortbildung-von-dphv-und-ard/

Erster Ampelgeburtstag: Die Landesvorsitzende zieht im SWR-Interview eine vorläufige Bilanz

Sie finden den Beitrag mit Stimmen zum ersten Jahr der neuen Koalitionsregierung in Rheinland-Pfalz ab Minute 16:42, das Interview mit Cornelia Schwartz ab Minute 18:00:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sendung-1930-uhr-vom-1752022-104.html

 

2 Mrd. jährlich mehr für den Bildungsetat von RLP - sofort!

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz unterstützt die Petition des Landeselternbeirats:

www.openpetition.de/petition/online/2-mrd-jaehrlich-mehr-fuer-den-bildungsetat-von-rlp-sofort

Umfrage des Deutschen Philologenverbandes und der Landesverbände zu den Themen Bürokratieabbau, Fortbildungen und Beschulung von Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine

Liebe Kollegen und Kolleginnen,
auch in diesem Schuljahr 2021/22 stehen die Schulen und Sie als Lehrkräfte
wieder vor großen Herausforderungen. Die Corona-Pandemie ist noch nicht zu
Ende und jetzt gilt es, die geflüchteten ukrainischen Schülerinnen und
Schüler bei uns in der Gesellschaft und den Schulen aufzunehmen und zu
integrieren. Dazu kommen eine Menge bürokratischer Aufgaben, die im
Schulalltag zu erledigen sind. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sich die
Lehrkräfte regelmäßig mit guten Fortbildungsangeboten weiterbilden können
und dafür freigestellt werden. Um hier wirkungsvoll Ihre Interessen in der Öffentlichkeit und gegenüber der
Politik vertreten zu können, möchten wir eine bundesweite Umfrage zu den
Themen Bürokratieabbau, Lehrerfortbildungen und Umgang mit geflüchteten
Schülerinnen und Schülern durchführen und würden uns sehr freuen, wenn Sie
sich daran beteiligen würden. Die Ergebnisse werden die Basis sein für unsere Forderungen, mit denen wir
Ihren Anliegen Gehör verschaffen wollen.
Bitte klicken Sie auf nachfolgenden Link, um an der Umfrage (max. 4 - 5
Minuten) teilzunehmen:
https://dphv-umfragen.limesurvey.net/818774?lang=de
Vielen Dank für Ihre Beteiligung!
Mit guten Grüßen
Ihre Susanne Lin-Klitzing
Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing
Bundesvorsitzende
Deutscher Philologenverband

Umfrage des Ifo-Instituts

Befragung von Lehrkräften zur Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens in der Schule

Ein Team des ifo Instituts befragt Lehrerinnen und Lehrer zum Thema Bewertung des Arbeits- und Sozialverhaltens („Kopfnoten“). Bisher gab es dazu bereits Umfragen in der Bevölkerung sowie unter Arbeitgebern. Die Perspektive von Lehrkräften ist allerdings unbekannt. Die Teilnahme an der Online-Befragung erfolgt unter folgendem Link und erfordert lediglich 5-7 Minuten: https://ifoinstitute.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_eQeDrgdxao6KtjE

Fortbildungen des DPhV:

„Was Lehrkräfte zu freien Lizenzen und Wikipedia wissen sollten“ und „Wannsee-Konferenz als Thema im Unterricht“

Weniger Gesundheitsschutz an den Schulen? - Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit RPR 1

Das Interview können Sie hier nachhören.

Kostenlose zweitägige Lehrerfortbildung Kernphysik vom 29.04. -30.04.2022

Hier gelangen Sie zur Einladung, zum Flyer und zum Anmeldeformular.

Virtuelles Treffen mit der SPD-Landtagsfraktion

Zu einem konstruktiven und online in freundlicher Atmosphäre durchgeführten Meinungsaustausch mit der SPD-Landtagsfraktion trafen sich Vertreter des Vorstands des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz am 15.02.2022. Anlass des Gesprächs, an dem für die SPD Giorgina Kazungu-Haß, MdL, Sven Teuber, MdL sowie Johannes Bentrup (Stellvertretender Fraktionsgeschäftsführer) und seitens des Philologenverbandes Cornelia Schwartz, Wolfgang Arneth und Jochen Ring teilnahmen, war die für den März geplante Verabschiedung des Landeshaushalts 2022. Landesvorsitzende Cornelia Schwartz warb für die Rückkehr zu einem echten G9, was zu einer Entzerrung der Abiturprüfungsphase führen würde. Parallel könnte weiterhin die im gesamten Bundesland verfügbare Option des G8 genutzt werden. Jochen Ring machte darauf aufmerksam, dass die Universitäten und Hochschulen die Chance, einen Studienbeginn jeweils zum Sommersemester anzubieten, überwiegend nicht genutzt hätten, so dass der rheinland-pfälzische Sonderweg eines G 8 2/3 obsolet geworden sei. Einigkeit bestand bei der Ablehnung eines zusätzlichen Faches "Wirtschaft". Wolfgang Arneth mahnte eindringlich, seitens der Politik auf den bildungsfeindlichen Slogan "Lehrpläne entrümpeln" zu verzichten. Er jedenfalls kenne keinen Lehrer, der "Gerümpel" unterrichte. Weitere Themen waren eine Erhöhung der Anzahl der A14-Beförderungen, die Verkleinerung von Lerngruppen an weiterführenden Schulen und die Einstellung von mehr gymnasialen Lehrkräften zur Senkung des strukturellen und temporären  Unterrichtsausfalls.

Fortbildungsangebot von PhV und SWR in Kooperation: Vor Ort und digital: Was bietet der SWR für Ihren Unterricht?

Ob Präsenzunterricht, Fernunterricht oder Flipped Classroom — der SWR bietet für Lehrkräfte und Schüler viele hilfreiche Angebote für mediengestützten Unterricht.

PhV und SWR laden Sie deshalb ein, in zwei identischen Online-Fortbildungen am 6. und 7. April 2022, jeweils von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr, vieles von dem kennenzulernen, was der SWR Ihnen bieten kann.

Mehr Informationen erhalten Sie hier.

"Trier schreibt" - Der große Rechtschreibwettbewerb findet auch 2022 statt

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Bezirks Trier.

Was Sie schon immer über Kindermasken wissen wollten

Die unabhängige Stiftung Warentest hat Kindermasken geprüft und die Testergebnisse dem Philologenverband zur Verfügung gestellt

Die Stiftung Warentest hat aktuell FFP2-Masken für Kinder geprüft, hält diese aber für sechs- bis zwölfjährige Kinder für wenig geeignet. Ihr Atemwiderstand ist zu hoch, der Komfort beim Atmen gering. OP-Masken sind im Schulalltag die bessere Wahl. Sechs- bis zwölfjährige Kinder haben eine weniger kräftige Atmung als Erwachsene und etwa die Hälfte von deren Lungenvolumen. Masken für Kinder sollten deshalb einen hohen Atemkomfort bieten. Doch der Atemwiderstand lag bei den geprüften Kindermasken im Bereich von Erwachsenenmasken oder sogar über deren Grenzwerten. Wo ein hohes Infektionsrisiko besteht, etwa im vollen Schulbus, können Kinder eine Erwachsenenmaske von 3M kurzzeitig tragen. Die 3M Aura 9320+ überzeugte bereits im Test für Erwachsene. Für Kinder ist ihr Atemwiderstand akzeptabel, ihre Filterwirkung ist hoch. Und sie passt auch kleinen Köpfen. Für lange Einsätze ist aber auch diese Maske nicht die richtige. Spätestens nach 75 Minuten Tragedauer sollten Erwachsene bei FFP2-Masken eine 30-minütige Pause einlegen, Kinder erst recht. Mit dem Schulalltag ist das kaum vereinbar. Zudem macht das 3M-Kopfband das selbstständige Aufsetzen für Kinder nicht einfach. Für den Schulalltag sind OP-Masken daher die bessere Wahl. Sie bieten zwar nur wenig Selbstschutz, schützen aber andere. Auch bei langem Tragen dieser Masken drohen Kindern keine Schäden. Aus Hygienegründen sollten Masken allerdings mindestens täglich gewechselt werden. Im Test waren 15 Masken, die Kindereignung und einen FFP2-Schutz suggerieren, sei es durch entsprechende Ansprache oder durch verspielte Optik. Außerdem wurde die 3M-Maske für Erwachsene auf Kindereignung geprüft. Der vollständige Test sowie ein umfangreicher Katalog von Fragen und Antworten zum Thema ist unter www.test.de/kindermasken abrufbar. 

Fortbildungen des Deutschen Philologenverbandes

"Was Sie zu freien Lizenzen und Wikipedia wissen sollten"

Donnerstag, 10. Februar 2022, 15.00 bis 17.00 Uhr

https://www.dphv.de/2021/12/08/gemeinsame-virtuelle-fortbildung-des-dphv-und-wikimedia-deutschland/

 

Fachtagung des Deutschen Philologenverbandes

„Quantenphysik und gymnasiale Bildung“

Am 1. April 2022 in München in der Hanns-Seidel-Stiftung

https://www.dphv.de/2021/12/08/fachtagung-des-deutschen-philologenverbandes-quantenphysik-und-gymnasiale-bildung/

 

Herzliche Einladung zu einer digitalen Informationsveranstaltung für Örtliche Personalräte zum Thema "Vertretungsstunden – Mehrarbeit!"?

Termin: Donnerstag, 9. Dezember 2021, 15.00 – 16.30 Uhr, oder Freitag, 10. Dezember 2021, 9.00 – 10.30 Uhr

Tagesordnung:
1. „Vertretungsstunden und Mehrarbeit“: Genese und aktueller Sachstand
2. Austausch
3. Verschiedenes

Die Veranstaltung findet als Videokonferenz über BigBlueButton statt.
Bitte melden Sie sich bis 7. Dezember 2021 an unter
cornelia.schwartz@philologenverband.de.
Die Einwahldaten erhalten Sie per Mail.

Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende, Wolfgang Arneth, Referent für Beamtenrecht, Dr. Thomas Knoblauch, Referent für Schulrecht

Das Antragsformular für den Ausgleich von Vertretungsstunden erhalten Sie hier.
 

Tarifeinigung vom 29.11.2021: Was hat der Philologenverband zusammen mit dem dbb erreicht?

Informationen erhalten Sie hier:

https://dokumente.dbb.de/dokumente/geschaeftsbereich_tarif/2021/E-Mail_15_Einigung_in_der_Einkommensrunde_2021_erreicht.pdf

Der Abschluss, der weit unter der aktuellen Inflationsrate bleibt und somit Kaufkraftverlust bedeutet, muss durch entsprechenden Beschluss der Landesregierung noch auf den Beamtenbereich übertragen werden.

Ergänzung vom 01.12.2021:

Direkt aus der Ministerratssitzung hat die Landesregierung am 30.11.2021 mitgeteilt, dass das Tarifergebnis für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) vom 29.11.2021 zeitgleich und systemgerecht sowie ohne Veränderungen auf den Beamtenbereich in Rheinland-Pfalz übernommen wird.

Sind unsere Schulen pandemiesicher? - Landesvorsitzende Cornelia Schwartz gibt Auskunft im RPR1-Interview

Das Interview mit Olaf Holzbach können Sie hier nachhören:

Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz 2021 in Koblenz

Am 18. und 19. November 2021 fand im Koblenzer Mercure-Hotel die Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz statt. Eine ausführliche Dokumentation erfolgt in unserer Sonderpublikation "Das Gymnasium". Den Film zur Veranstaltung, erstellt vom Trierer Kollegen David Bittner, finden Sie auf https://vimeo.com/650288617 .

"Wir wollen kleinere Lerngruppen!"

Cornelia Schwartz im SWR-Aktuell-Interview zur "Schule der Zukunft"

Das Interview mit der Landesvorsitzenden finden Sie hier:

https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-rheinland-pfalz/wie-wollen-wir-morgen-lernen/swr-rp/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE1NjQwMzE/

 

Der Philologenverband hat sich konstruktiv bei der Auftaktveranstaltung zur "Zukunft der Schule" beteiligt:

 

Erfolg für den Philologenverband und seine Dachorganisation (dbb Rheinland-Pfalz)

Die Landesregierung hat beschlossen, die Altersteilzeitregelung für Lehrkräfte um fünf Jahre zu verlängern. Die gesetzliche Grundlage finden Sie hier.

Imagekampagne des DPhV: "Lehrkräfte gestalten die Zukunft unserer Kinder!"

Mehr zur Aktion des Deutschen Philologenverbandes erfahren Sie hier:

www.dphv.de/2021/11/04/dphv-imagekampagne-lehrkraefte-gestalten-die-zukunft-unserer-kinder/

Die Landesvorsitzende im Interview zum Ferienbeginn

Cornelia Schwartz im Gespräch mit Olaf Holzbach - Leiter Landespolitik bei RPR 1

Das Interview finden Sie hier.

"Kleine Lerngruppen sind der Hammer." (Cornelia Schwartz)

Der Philologenverband im Austausch mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Bildung der SPD-Landtagsfraktion

Zu einem virtuellen Gespräch trafen sich Cornelia Schwartz (Vorsitzende), Robert Tophofen (stellvertretender Vorsitzender), Ralf Hoffmann (Bildungsreferent) und Jochen Ring (Pressereferent) mit den Mitgliedern des Arbeitskreises Bildung der SPD-Landtagsfraktion (Giorgina Kazungu-Haß, Susanne Müller, Sven Teuber und Alexander Fuhr) am 07.07.2021. Cornelia Schwartz legte ausführlich ihre sehr positiven Erfahrungen mit ihrem Mathe-Grundkurs in der Phase des Wechselunterrichts dar und warb im Sinne des Mottos "Die beste Bildung für alle Kinder" für einen Bildungsaufbruch, in dessen Zentrum die Reduzierung der Klassengrößen stehe. Sven Teuber möchte vor dem Hintergrund von Studien, die dem Fernunterricht ein schlechtes Zeugnis ausstellen, mit Lehrkräften, Schülerinnen, Schülern und Eltern einen Dialog darüber führen, was moderner Unterricht ist, und Schule noch stärker als Lern- und Lebensraum interpretieren. Ein ausführlicher Bericht über das Treffen erwartet Sie in der Oktoberausgabe unserer Zeitschrift "Blick ins Gymnasium in Rheinland-Pfalz". (Foto: Ralf Hoffmann)

Bundeswettbewerb lyrix wieder Gast in Trier

Weitere Informationen finden Sie hier.

Fortbildung: „Terra X plus Schule“

Eine Veranstaltung des DPhV und des ZDF

PhV trifft CDU-Fraktion

In einer Videokonferenz am 15.06.2021 haben sich die Mitglieder der CDU-Fraktion im Bildungsausschuss des Landtags unter Leitung der neuen bildungspolitischen Sprecherin Jenny Groß mit unserer Vorsitzenden Cornelia Schwartz, dem Stellvertreter Robert Tophofen und dem Bildungsreferenten Ralf Hoffmann ausgetauscht. Gemeinsam fordern CDU und PhV kleinere Lerngruppen und mehr Förderstunden, um etwaige Lerndefizite aus den Phasen des Homeschoolings und des Wechselunterrichts aufarbeiten zu können. Außerdem unterstützt die CDU unsere Forderung nach mehr Planstellen und bewertet die von der Landesregierung vorgesehene ‚Sommerschule‘ als unzureichendes Instrument. Weitere Themen sind die Maskenentscheidung der Ministerin vom Tage, die Schulstruktur sowie die bessere Belüftung von Klassenräumen gewesen.

RPR1. Der Tag in Rheinland-Pfalz - Der Podcast

Die Landesvorsitzende im Interview

Im ausführlichen Interview mit John Seegert äußert sich Cornelia Schwartz über vermeidbare Schulschließungen, den Wert des Präsenzunterrichts, Glück und Motivation, die Liebe zur Mathematik sowie kleinere Lerngruppen:

https://open.spotify.com/show/0Rtqko5UDZ6sYKU1iOmSve

(Minuten 16:20 bis 29:48)

Konstruktiver Erfahrungsaustausch zwischen LEB und PhV

"Klassenmesszahlen JETZT senken!"

Zu einem konstruktiven Erfahrungsaustausch trafen sich Mitglieder der Vorstände von LEB und Philologenverband am Freitag, den 07.05.2021. Von Elternseite aus nahmen Reiner Schladweiler, Christine Sell, Susanne Döhler, Christina Marx, Frank Mattner und Erwin Lenz teil, von den Philologen waren Landesvorsitzende Cornelia Schwartz, Pressereferent Jochen Ring und Rechtsreferent Wolfgang Arneth bei der Online-Veranstaltung dabei. Besonders große Übereinstimmung bestand beim Thema Ressourcenknappheit im Bildungsbereich. Laut LEB und PhV muss das Problem zu großer Klassen endlich gelöst werden. Sukzessive sollten die Klassen weiterführender Schulen verkleinert werden, so dass auch die pandemiebedingten Lerndefizite bei Schülerinnen und Schülern besser behoben werden können.

165 als Inzidenzwert für Schulen? - Willkürlich und gefährlich

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im RPR1-Interview

https://open.spotify.com/episode/5UiakNg0wLTI0NrLC1Xqu0

Das Interview ab ca. 06:20 in dem Podcast.

Selbsttests im Klassenzimmer - Die Landesvorsitzende kritisiert die gefährliche Teststrategie der Landesregierung

Remonstrationsvorlage des Philologenverbandes

Äußerst umstrittenes Procedere von Schülerselbsttests

Als Philologenverband Rheinland-Pfalz erhalten wir momentan viele besorgte Anfragen zur „Dienstverpflichtung“ und zum Procedere von Schülerselbsttests. Zwar ist es einerseits ein Anliegen, dass Schulen sicherer werden und Testungen stattfinden; andererseits aber gibt es folgende Bedenken:

  • erhöhtes Infektionsrisiko im Zusammenhang mit der Testung (Abziehen der Masken, fehlende Schutzkleidung, Nicht-Erfüllung von Hygienestandards bezüglich Desinfektion …);
  • Problematik bezüglich der Aufsichtspflicht (Teilung der Lerngruppe während der Testung, Begleitung positiv Getesteter im Anschluss an die Testung);
  • vom Landesdatenschutzbeauftragten gerügte Verletzung von Persönlichkeitsrechten von Schülerinnen und Schülern bei einer Testung im Klassenzimmer: Das Testergebnis wird zwangsläufig in der Lerngruppe und ggf. darüber hinaus bekannt;
  • Regressforderungen des Landes bei Selbstverletzung der Schülerin/des Schülers aufgrund einer nicht ausreichenden Anleitung durch die Lehrkraft, die weder über eine medizinische Grundausbildung noch über genügend Erfahrung verfügt, um Fehlanwendungen und Verletzungen auszuschließen.

Die Rechtsreferenten des Philologenverbandes, Wolfgang Arneth und Dr. Thomas Knoblauch, haben daher für Sie eine Erläuterung und ein Remonstrationsschreiben bzw. für Beschäftigte eine Gefährdungsanzeige  entwickelt.

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte keinen vermeidbaren Risiken aussetzen!

Philologenverband lehnt Selbsttests an Schulen unter Aufsicht der Lehrkräfte entschieden ab

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz erläutert im Kurzinterview mit SWR Aktuell Rheinland-Pfalz und im Gespräch mit anderen Medien die Position des Philologenverbandes. Selbsttests müssen im geschützten Rahmen der Familie stattfinden; aus pädagogischen, hygienetechnischen und datenschutzrechtlichen Gründen sollten sie nicht im Schulgebäude unter Aufsicht der Lehrkräfte durchgeführt werden. Ein besonders hohes Risiko besteht in der jetzigen Phase, in der noch nicht die relevanten Daten der Gesundheitsämter für die Osterfeiertage vorliegen und noch keine Selbst- oder Schnelltests ausgeliefert wurden. Ein solch unsichere Datenbasis kann nur als Blindflug bezeichnet werden. Cornelia Schwartz empfiehlt, dem Rat des Gesundheitsexperten Prof. Dr. Karl Lauterbach zu folgen, der aufgrund der hohen Infektiosität der neuartigen Virus-Mutationen - auch bei flüchtigen Kontakten! - derzeit vom Präsenzunterricht abrät. In diesem Zusammenhang bekräftigt Landesvorsitzende Schwartz die Notwendigkeit eines unverzüglich zu offerierenden Impfangebots an Lehrkräfte.

Zum Interview zum Beispiel mit dem SWR gelangen Sie hier:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/sendung-1800-uhr-vom-742021-104.html

"Erst testen - dann lernen"

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im Interview mit dem SAT.1-Regionalmagazin

Per Gerichtsentscheid zu schnellerer Impfung? Klage des saarländischen Philologenverbandes abgewiesen

Die vom saarländischen Philologenverband unterstützte Klage gegen die Benachteiligung von Lehrkräften, die an weiterführenden Schulen unterrichten, wurde vom Verwaltungsgericht in Saarlouis abgewiesen. Jenen wird weiterhin eine niedrigere Priorität bei den Impfungen gegen das Coronavirus zugewiesen. Eine Änderung dieser Einstufung ist daher nicht auf rechtlichem, sondern nur noch auf politischem Weg möglich. Wir setzen uns auf dieser Ebene weiterhin dafür ein, dass Lehrkräfte auch an weiterführenden Schulen zügig geimpft werden, damit gefahrlos Präsenzunterricht stattfinden kann und Lehrkräfte, Schülerinnen, Schüler und Eltern bestmöglich geschützt sind.

(Hörfunknachrichten des Saarländischen Rundfunks am 29.03.2021)

 

"Die Schulen tun, was sie können - der Politik fehlt die klare Strategie"

Die Bundesvorsitzende des Deutschen Philolologenverbandes zum Einsatz von Schnelltests an Schulen und zum vorrangigen Impfangebot an Lehrkräfte weiterführender Schulen

Das Interview der Tagesschau mit Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing finden Sie hier:

www.tagesschau.de/multimedia/video/video-839843.html

Corona-Selbsttests unter Aufsicht der Lehrkräfte an Schulen? Das geht gar nicht!

Entschieden wehrt sich der Philologenverband gegen die in anderen Bundesländern von Politikern vorgetragene Idee, Corona-Schnelltests unter der Aufsicht von Lehrkräften in den Klassen durchführen zu lassen. Dies geht aus hygienischen, datenschutzrechtlichen und pädagogischen Gründen nicht. Wir unterstützen dagegen den Vorschlag des Bayerischen Elternverbandes, der darauf dringt, dass Selbsttests im geschützten familiären Rahmen zuhause durchgeführt werden, alternativ an den notwendigen Persönlichkeitsschutz gewährleistenden Orten in Anwesenheit medizinisch geschulten Personals. Unsere aktuelle Pressemitteilung finden Sie hier:

www.philologenverband.de/diverses/texte/news/philologenverband-rheinland-pfalz-warnt-schuloeffnung-steht-erneut-auf-dem-spiel-jetzt-konsequent-ha.html

Kurzinformation des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz

Verpflichtung zu VERA 8 in diesem Schuljahr aufgehoben

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

in den letzten Wochen haben viele von uns unter einer noch deutlicheren Entgrenzung von Arbeitszeit gelitten als sonst. Als Philologenverband haben wir uns in den vergangenen Wochen beharrlich für kleine und große Erleichterungen für Lehrkräfte und Schulleitungen eingesetzt.

Einen ersten Erfolg können wir in Zusammenhang mit VERA 8 verbuchen: VERA 8 findet in diesem Schuljahr nicht verpflichtend, sondern nur auf freiwilliger Basis statt. Dies hatten wir nachdrücklich gefordert, denn schließlich haben wir an den Schulen augenblicklich wirklich Wichtigeres zu tun. Es ist gut, dass das Bildungsministerium nun an dieser Stelle unserem Rat gefolgt ist.

Mit freundlichen Grüßen

Cornelia Schwartz

Vorsitzende

Abitur in Zeiten von Corona – Video-Interview mit Cornelia Schwartz

Testen, testen, testen - heute, nicht nach den Osterferien!

Die Landesvorsitzende im Interview mit "SWR aktuell" - Heute abend ab 19:30

Rückkehr zum Präsenzunterricht: die Landesvorsitzende im RPR1-Interview

Das Interview finden Sie hier.

Warum werden in Baden-Württemberg Lehrkräfte weiterführender Schulen prioritär geimpft, in Rheinland-Pfalz aber nicht?

Ein Kollege macht seinem Unmut Luft

Zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer können nicht nachvollziehen, dass die baden-württembergische Landesregierung die Gefährdungen für die an weiterführenden Schulen Tätigen minimiert und sie in die zweite Prioritätsgruppe aufnimmt, während Rheinland-Pfalz seine Beschäftigten im Regen stehen lässt. Ein Kollege aus Rheinland-Pfalz hat uns seine Gedanken dazu mitgeteilt.

Antisemitismus-Projekt: „Jeder Vierte“

Der Deutsche Philologenverband unterstützt das Anliegen des Online-Projekts "Jeder Vierte" zur Aufklärung über Antisemitismus. Von Schauspielern nachgespielte Alltagsszenen werden ergänzt von Interviews mit den Betroffenen, die die Erlebnisse hatten, und von Hinweisen eines Antisemitismus-Experten.

jedervierte.com

Die Landesvorsitzende im SWR-Fernsehen

In einem Interview mit dem SWR hat die Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, heute betont, dass es unser Ziel ist, wieder zuverlässig Schülerinnen und Schüler in der Schule zu unterrichten. Das, so Schwartz, sei aber nur möglich, wenn die Inzidenzzahlen stabil niedrig blieben, so dass auf eine schnelle Öffnung nicht noch schneller ein nächster Lockdown und Fernunterricht folgten. Damit wir bald wieder verlässlich Unterricht in der Schule halten können, plädiert der Philologenverband dafür, erst bei einem stabil-niedrigen Zustand der Inzidenzzahlen wieder in den Unterricht in der Schule zurückzukehren und dann dort die Abstandsregeln auch im Unterricht konsequent zu befolgen.

Kritik an den Öffnungsplänen der Landesregierung für die Schulen

Cornelia Schwartz im Interview mit dem SAT.1-Regionalmagazin

Die Landesvorsitzende im Interview mit RPR 1

Keine überstürzten Schulöffnungen: Sicherheit geht vor

Das Interview finden Sie hier.

Unser Link-Tipp: "Wiederverwendung von FFP2-Masken für den Privatgebrauch"

"Hoffentlich haben die Kultusminister aus ihren Fehlern gelernt!"

Cornelia Schwartz äußert sich in "SWR Aktuell Rheinland-Pfalz" zu den Versäumnissen der Landesregierungen

Schüler, Eltern und Philologen widersprechen den Behauptungen der Bildungsministerin

Wechselunterricht hilft Schulschließungen zu vermeiden!

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/corona-streit-um-wechselunterricht-in-rheinland-pfalz-100.html

 

 

Bei SWR/ARD hört man auf Expertenrat und achtet strikt auf Abstandhalten.

Klage gegen den Dienstherrn wegen unzureichenden Gesundheitsschutzes?

Aufgrund der vielen Anfragen müssen wir folgenden Sachverhalt klarstellen: Als Verband können wir nicht die Beachtung der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (kleinere Klassen, strikte Einhaltung der Abstände), so sinnvoll diese auch sein mögen, an den Schulen gerichtlich einklagen. Ein sogenanntes Verbandsklagerecht gibt es etwa für Umwelt-, Verbraucherschutz- und Behindertenverbände, nicht jedoch für Gewerkschaften und Berufsverbände. Im Einklang mit dieser Regelung wurde, wie zu erwarten war, ein entsprechender Eilantrag beim Verwaltungsgericht München nun abgelehnt.

Kritik an neuen Corona-Regeln für Schulen

Die Landesvorsitzende äußert sich im SWR-1-Interview am 26.11.2020

Philologenverband und CDU

Videokonferenz am 25.11.2020

Zu einem Online-Gespräch über den geplanten Landeshaushalt und bildungspolitische Strategien hinsichtlich der Corona-Pandemie trafen sich Landesvorsitzende Cornelia Schwartz, ihr Stellvertreter Robert Tophofen und Pressereferent Jochen Ring mit Mitgliedern der CDU-Landtagsfraktion. Die bildungspolitische Sprecherin der CDU, Anke Beilstein, beklagte zu Recht, dass im Landeshaushalt die Gymnasien zu einem finanzpolitischen Steinbruch zu verkommen drohten, wenn die Landesregierung in ihrem Handeln nicht entschieden umsteuern würde. Die Philologenverbandsvertreter wiesen darauf hin, dass immer weniger Planstellen für die Gymnasien zur Verfügung stünden und diese Absenkung unter dem Vorwand sinkender Schülerzahlen betrieben werde. Zu kleine und überflüssige Oberstufenstandorte, die einen unnötigen Konkurrenzdruck erzeugten, die Notwendigkeit der Rückkehr zum ungekürzten Referendariat und die dringend erforderliche Senkung des Klassenteilers waren weitere Inhalte des Austauschs, an dem von Seiten der CDU Jenny Gross, Guido Ernst, Thomas Barth und Jens Münster teilnahmen. Foto: Anke Beilstein.

"Streitfall Wechselunterricht"

Cornelia Schwartz positioniert sich in der Tagesschau und setzt sich für den Gesundheitsschutz von Schülerinnen, Schülern, Eltern und Lehrkräften ein.

www.tagesschau.de/inland/wechselunterricht-101.html

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im RPR-1-Interview am 23.11.2020

Das Interview finden Sie hier:

open.spotify.com/show/0Rtqko5UDZ6sYKU1iOmSve

In den letzten sechs Minuten des Beitrags erläutert Cornelia Schwartz die Position des Philologenverbandes.

Im Bild: John Seegert, Moderator bei RPR1, und Landesvorsitzende Cornelia Schwartz.

Fotografin: Marion Kling.

Elternpetition in Zeiten der Pandemie

Tagesschau widerlegt Kultusministermythen

Geordneter Wechselunterricht ist das Gebot der Stunde!

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz im RPR1 - Interview

Moderator der Sendung: Jens Baumgart

Philologenverband und SPD

Gespräch am 29.10.2020

Der traditionelle Austausch mit Mitgliedern des Arbeitskreises Bildung der SPD-Landtagsfraktion anlässlich der Haushaltsberatungen fand in diesem Jahr in Form einer Video- bzw. Telefonkonferenz statt. Die Abgeordneten Bettina Brück, Astrid Schmitt und Nathalie Eghbalizadeh erläuterten Cornelia Schwartz, Robert Tophofen und Jochen Ring die Schwerpunktsetzungen des Plans für das Haushaltsjahr 2021. Die Vertreter des Philologenverbands begründeten nachvollziehbar die Notwendigkeit der Rückkehr zum zweijährigen gymnasialen Referendariat, machten auf dringliche Anpassungen beim Ausbau der Vertretungsreserven an weiterführenden Schulen sowie bei den Schulbaurichtlinien aufmerksam und erinnerten die Parlamentarier daran, dass es Kernanliegen sozialdemokratischer Bildungspolitik sein müsse, aus Gründen der Chancengerechtigkeit die Klassenteiler an Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen zu senken. Weiterhin spielte bei dem Gespräch die Unzufriedenheit vieler Lehrkräfte im Hinblick auf die als mangelhaft empfundenen Gesundheits- und Hygiene-schutzmaßnahmen der Landesregierung eine wichtige Rolle.

Ferien verlängern wegen Corona?

Die Landesvorsitzende begründet im Interview, warum das kein guter Vorschlag ist

Wir trauern

Der Philologenverband Rheinland-Pfalz trauert um den am 16.10.2020 bei einem islamistischen Attentat ermordeten französischen Kollegen Samuel Paty. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.

Corona-Tagebuch des Pressereferenten vom 29.09.2020

Gegen halb sechs melden heute die Nachrichten-Apps, dass sich nur zwei Ministerpräsidenten der von Bundeskanzlerin Merkel vorgeschlagenen Beschränkung privater Feierlichkeiten auf maximal 25 Teilnehmer widersetzen, darunter die rheinland-pfälzische Regierungschefin. Warum nimmt Malu Dreyer diese einsame Rolle ein? Der Grund dürfte ein trauriger sein und mit den im bundesweiten Vergleich extrem hohen Klassenmesszahlen an weiterführenden Schulen zu tun haben: Wie sollte die Ministerpräsidentin einer Begrenzung der Personenzahl auf 25 Feiernde bei Privatparties zustimmen, während an den Gymnasien und IGSen mitunter 33 Schülerinnen und Schüler dicht gedrängt nebeneinander sitzen? Einen solchen Widerspruch, auf den der Philologenverband sofort aufmerksam machen würde, kann sich die rheinland-pfälzische Landesregierung nicht leisten, daher darf sie dem sinnvollen Vorschlag unserer Bundeskanzlerin nicht folgen.

Das Corona-Risiko im Klassenzimmer

Das ZDF stellt eine Studie der TU Berlin zur Verbreitung von Aerosolen in geschlossenen Räumen vor:

zdfheute-stories-scroll.zdf.de/aerosole-klassenzimmer-corona/index.html

Ist der Schulstart in Rheinland-Pfalz gelungen? - Cornelia Schwartz gibt Auskunft bei SAT.1

Die ausführliche Antwort unserer Landesvorsitzenden erhalten Sie hier:

https://www.1730live.de/ist-der-schulstart-in-rheinland-pfalz-gelungen-zu-gast-im-studio-cornelia-schwartz/

 

Foto: 1730 Sat.1live

Kleinere Klassen! - Dann brauchen wir keine Masken!

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz plädiert im SWR-Fernseh-Interview für eine strikte Beachtung der wissenschaftlichen Empfehlungen des Robert-Koch-Instiuts in den weiterführenden Schulen des Landes. Den dreiminütigen Beitrag finden Sie hier:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/immer-noch-mulmiges-gefuehl-in-der-schule-100.html

Philologenverband fordert Konjunkturprogramm für Schulbau

Der Deutsche Philologenverband fordert die Bundeskanzlerin auf, den Schulbau zur Chefsache zu machen. Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing: „Angesichts der Corona-Pandemie fallen schlecht oder gar nicht zu belüftende Klassenzimmer, heruntergekommene Schultoiletten, fehlende Lehrerzimmer und marode Turnhallen mehr denn je ins Gewicht. Unsere Schulen müssen endlich so ausgestattet werden, wie es der Infektionsschutz und eine zeitgemäße Bildung verlangen! Schon in der Vor-Corona-Zeit hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Finanzbedarf allein für Schulsanierungen auf 44 Milliarden Euro geschätzt!“

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Wie überzeuge ich Schülerinnen, Schüler und Eltern davon, dass Covid-19 ernstzunehmen ist?

Zeigen Sie im Unterricht folgendes Video:

www.youtube.com/watch

Corona und die Langzeitschäden: die neue Gefahr von Covid-19?

Possoch klärt | BR24

Der Wochengruß unserer Landesvorsitzenden

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unter dem Link

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-19-august-2020-100.html

findet man ab Minute 28  Informationen zur Wirkung von Aerosolen, mobilen Raumluftreinigern, die im Zusammenhang mit Schulklassen diskutiert werden (4.200 Euro pro Gerät, sollte einen H13- oder H14-Filter haben) u.v.a.m. Die Idee zu mobilen Luftreinigern haben wir dem Bildungsministerium schon vor den Sommerferien vorgetragen und sind da weiterhin dran, denn im Herbst/Winter wird es erfahrungsgemäß dann doch kälter ...

Herzliche Grüße

Cornelia Schwartz

 

Kurzfristig verfügbare Fortbildungen beim Institut für Lehrerfortbildung (Stand 19.08.2020)

Mathematik:
Zählendes Rechnen überwinden
Neu in der MSS - Möglichkeiten des Einstiegs in den Analysis-Leistungskurs
Brüche und Bruchrechnung nachhaltig unterrichten
ONLINE-FORTBILDUNG: Geometrie mit Apps und Tools - Mathematikunterricht mit digitalen Medien Klassen 6/7
Medienbildung:
ONLINE-FORTBILDUNG: iPad Grundlagen - das iPad als Lehrergerät
ONLINE-FORTBILDUNG: Erstellung von Unterrichtsmaterialien und Präsentationen
ONLINE-FORTBILDUNG: Medienpädagogisch sinnvoller Einsatz am Beispiel E-Books erstellen und Classroom App
ONLINE-FORTBILDUNG: iPad Grundlagen - das iPad als Lehrergerät (Termin 2)
ONLINE FORTBILDUNG: Fotos und Videos mit dem Smartphone bearbeiten
ONLINE FORTBILDUNG: Schulung kreativer und motorischer Fähigkeiten durch den Einsatz von Fotografie im Unterricht
Musik:
ONLINE FORTBILDUNG: Komponieren mit Apps und Tools - Musikunterricht mit digitalen Medien in der Sekundarstufe 1;
ONLINE-FORTBILDUNG: Orchester analog bis digital - Die Mannschaft ist der Star! (GS)
Naturwissenschaften:
Augmented Reality – Digital erweiterte Lernumgebungen für den Biologieunterricht

Einmaliger Corona-Test für Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz? Scheinsicherheit und Symbolpolitik!

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz weist im SWR-Interview den Plan der Landesregierung, Lehrkräften einen einmaligen (!) Corona-Test anzubieten, als wenig hilfreich zurück. Nur regelmäßige Testungen lassen zuverlässige Rückschlüsse auf Erkrankungen zu; der Philologenverband Rheinland-Pfalz fordert als sinnvolle Präventionsmaßnahme kleinere Lerngruppen. Laut hessischem Kultusministerium besteht übrigens für die in unserem Nachbarbundesland unterrichtenden Lehrkräfte "bis zu den Herbstferien die Möglichkeit, sich außerhalb ihrer jeweiligen Unterrichtszeit alle 14 Tage einem kostenlosen Test zu unterziehen."

Sendung 19:30 Uhr vom 11.8.2020

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz ∙ SWR Rheinland-Pfalz

Den Beitrag finden Sie hier:

www.ardmediathek.de/swr/video/swr-aktuell-rheinland-pfalz/sendung-19-30-uhr-vom-11-8-2020/swr-rheinland-pfalz/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyODU1Mjc/

Rückkehr zur Normalität? - Cornelia Schwartz nimmt Stellung zu den Plänen der Kultusminister

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz vom 18.06.2020

Arbeitspläne: Abwarten

Den Philologenverband erreichen in den letzten Tagen Klagen wegen einer zum gegenwärtigen Zeitpunkt als unnötig empfundenen Anpassung der Arbeitspläne an die coronabedingte Einschränkung der Unterrichtsmöglichkeiten durch die Fachkonferenzen. Da in der gegenwärtigen Situation das künftige Infektionsgeschehen auch nicht annähernd prognostiziert werden kann, empfiehlt der Philologenverband, mit der Überarbeitung bis zum Beginn des neuen Schuljahres abzuwarten. Bis Ende Juni werden die Regionalen Fachberaterinnen und Fachberater Hinweise zu möglichen Kürzungen und Schwerpunktsetzungen erarbeiten. Sicherlich ist es sinnvoll, auf deren Vorschläge zurückzugreifen und sich dadurch Arbeit zu ersparen.

Finanztest in der Schule: Bewerbungen für die neue Projektrunde 2020/21

Sie können sich bis zum 30.06.2020 bewerben.

Hier gelangen Sie zum Bewerbungsformular:

www.test.de/unternehmen/jugend-schule-5017084-5225979/

Kleinere Klassen schützen Lehrkräfte und Schüler

Die Landesvorsitzende im RPR1-Interview

Das Interview vom 10.06.2020 können Sie hier nachhören.

Böse Überraschung in Thüringen

Beachten Sie bitte auch in Pandemiezeiten den Datenschutz: Der Landesdatenschutzbeauftragte Thüringens, Lutz Hasse, droht Lehrkräften, die gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstoßen, mit einem Bußgeld. Dass Politiker diese Aussage kritisieren und die Lehrkräfte in Schutz nehmen, stellt keinen Grund zur Beruhigung dar, da die Landesdatenschützer in dieser Hinsicht unabhängig von den Landesregierungen agieren.

Cornelia Schwartz im Bildungsausschuss des Landtags

Schulgesetz mit neuen Aufgaben - Landesvorsitzende fordert Entlastung für Lehrkräfte

Zitate unserer Landesvorsitzenden:

1. «Es kann nicht sein, dass jede Unterrichtsstunde doppelt vorbereitet werden muss: für den Fall, dass die Technik läuft, und für den Fall, dass sie nicht läuft.»

2. «Scheindemokratische Strukturen bewirken eher negative Einstellungen gegenüber Demokratie.»

 

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier:

www.welt.de/regionales/rheinland-pfalz-saarland/article208800499/Lehrer-und-Eltern-Mehr-Unterstuetzung-fuer-Digital-Unterricht.html

SWR Aktuell: Digitalisierung und Fernunterricht

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz fordert weitere Schritte zur Unterstützung der Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz. Den Beitrag in "SWR Aktuell" finden Sie hier:

https://www.ardmediathek.de/swr/player/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEyNDE4MjU/sendung-21-45-uhr-vom-15-5-2020

(Minute 2:00 bis 3:45). 15.05.2020

Die Landesvorsitzende im SWR-Interview

SWR Aktuell mit dem Thema "Direktoren sehen Schulen mit Hygieneplan am Limit"

Cornelia Schwartz bezeichnet die Briefe, die Schulleiterinnen und Schulleiter der Gymnasien und IGSen an die Ministerin geschrieben haben, als wichtige Rückmeldung aus der Praxis. Die ambitionierten Pläne der Politik, so Schwartz wörtlich, "dürfen nicht auf Biegen und Brechen umgesetzt werden". Gesundheitsschutz habe oberste Priorität; die letzten Wochen des aktuellen Schuljahres seien daher als Testphase für den Beginn des neuen einzustufen, und Nachjustierungen müssten jederzeit möglich sein:

www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/schulen-protest-oeffnung-hygieneplan-100.html

Unsere Landesvorsitzende zur Frage der Bereitstellung von Schutzmasken

Eine entsprechende Anfrage hat Cornelia Schwartz soeben in folgender Weise beantwortet:

Wir haben die Frage mit dem Ministerium bereits intensiv diskutiert und folgende Antwort erhalten: Der Dienstherr verlangt hier Alltagsmasken – da das notfalls auch ein Schal oder Tuch sein könnte, sieht der Dienstherr keine Notwendigkeit, eine Maske bereitzustellen. Die Maske für Schüler/-innen scheint lediglich einen besonderen Aufforderungscharakter zu haben – nach dem Motto: Seht her, nehmt es ernst und tragt die Masken zum Schutz eurer Mitschüler/-innen und der Lehrkräfte! Ich begreife Ihre Frage allerdings als weitergehend und hatte mir schon in eine ähnliche Richtung Gedanken gemacht: Sie schreiben zu Recht von „leistungsstarken Masken“, die wir als Lehrkräfte eigentlich bräuchten, und wir hatten in der internen Diskussion auch die Überlegung angestellt, ob man FFP2- oder (noch besser) FFP3-Masken fordern sollte. Letztere allerdings sind klinischem Personal vorbehalten, die nachgewiesenermaßen tagtäglich und über lange Schichten hinweg direkten Kontakt mit Covid-19-Patienten haben; ein solcher Schutz wäre uns (nach momentaner Lage) verwehrt, da es schon für das Krankenhauspersonal nicht genügend solcher Masken gibt. Bezüglich der FFP2-Masken hatten Kolleginnen und Kollegen Bedenken, da man (trotz des etwas niedrigeren Schutzes als bei FFP3) nicht gut atmen könne; außerdem filtern sie nicht alles. Es wäre also nur ein Kompromiss. Die normale Schutzmaske (oder auch der Schal) ist nach unserem Kenntnisstand (leider müssen wir das ja immer so dazusagen) kein Eigen-, sondern nur ein Fremdschutz. Sie sehen schon, niemand vermag derzeit die passende Antwort zu liefern – wir haben aber ans Ministerium weitergegeben, dass wir uns dringend bessere Schutzmaßnahmen wünschen, und es kann, ehrlich gesagt, nicht sein, dass die Beschäftigten der Universitäten mit Schutzmasken ausgestattet werden und wir nicht! Da werden wir auf jeden Fall noch einmal ansetzen und intensiver nachbohren! Unser Infektionsrisiko halte ich aufgrund der jüngeren Klientel, für die wir zuständig sind, nun einmal für deutlich höher!

SWR-Interview mit der Landesvorsitzenden: "Wir stehen an der Front"

Das telefonisch durchgeführte Gespräch zwischen Stefan Eich und Cornelia Schwartz finden Sie hier:

https://www.swr.de/swraktuell/radio/lehrer-in-rp-wir-stehen-an-der-front-100.html

(27.4.2020, 9:17 Uhr)

Materialvorlagen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Anlässlich der Öffnung der Schulen hat die Bundeszentrale für  gesundheitliche Aufklärung ein virtuelles Paket mit Basisinformationen zum Coronavirus, zu Ansteckungswegen und zu präventiven Maßnahmen für Bildungseinrichtungen zusammengestellt. Es kann unter der Adresse

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/bildungseinrichtungen.html

abgerufen werden.

Die hier Materialien wie Broschüren, Plakate, Spiegelaufkleber, Videos mit Hygienetipps, Verhaltensregeln und -empfehlungen stehen zum Download zur Verfügung oder sind über das Bestellsystem online bestellbar. Die Sammlung wird ergänzt durch eine Linkliste mit nützlichen, weiterführenden Informationen.

Online-Lehrerbefragung zum Unterricht während der Corona-Pandemie

Eine Initiative der Technischen Universität Dortmund | Institut für Schulentwicklungsforschung | Center for Research on Education and School Development (IFS)

Die Landesvorsitzende bei "Hart aber fair"

Cornelia Schwartz, links in der Gaderobe, rechts im Studio des WDR Köln, diskutierte am 20.04.2020 mit Frank Plasberg. Den Beitrag finden Sie in der Mediathek (ab Minute 44:25) hier:

https://www1.wdr.de/daserste/hartaberfair/videos/video-freiheit-nur-in-kleinen-schritten-wie-schaedlich-wird-die-dauer-quarantaene-102.html

Fotos: privat (links) und WDR/Dirk Borm (rechts)

Digital second - reflection first

Auf den Wunsch einiger Kolleginnen und Kollegen hin, Beispiele für das Unterrichten mit digitalen Hilfsmitteln anzubieten, möchten wir hier maximal zehn entsprechende Links auflisten. Daher freuen wir uns, wenn Sie uns weitere Empfehlungen übersenden. Den Anfang macht unsere Landesvorsitzende mit einer Geogebra-Anwendung.

1. Mathematik: https://www.youtube.com/watch?v=MWbV94R8Z8o&feature=youtu.be

2. Chemie: https://chemiestunde.jimdofree.com/

3. Sozialkunde: https://sozialkunde.jimdofree.com/

4. Alle Fächer: https://www.fwu-mediathek.de/

5. Alle Fächer: https://www.weitklick.de/ (Schwerpunkt Sozialwissenschaften, Medienbildung)

 

Informationen am 06.04.2020

Unsere Antworten auf Ihre Fragen zum Umgang mit Corona

Zur Stornierung von Klassenfahrten hat die ADD bereits umfangreich informiert (s. auch https://corona.rlp.de/de/themen/schulen-kitas/dokumente/). Rechtsverbindliche Auskünfte auf Fragen erhalten Sie per E-Mail an Schulfahrtenstorno(at)add.rlp.de.

Wir empfehlen außerdem die Absage außerunterrichtlicher Veranstaltungen bis zum Sommer: Sollte die Schule vor den Sommerferien (teilweise) geöffnet werden, steht zwangsläufig bei vielen Kolleginnen und Kollegen der Unterricht und die Leistungsmessung im Vordergrund. Klassen, Kurse oder einzelne Schüler/-innen sollten daher im Unterricht nur aus dringenden Gründen (z. B. gesundheitliche Gründe, Infektionsschutz) fehlen.

Eine Notbetreuung während der Osterferien muss in dieser einmaligen Ausnahmesituation gewährleistet sein. Die Meldung hierfür erfolgt freiwillig; ein zeitlicher Ausgleich wird gewährt. Möglichkeiten eines zeitlichen Ausgleichs im neuen Schuljahr ohne gleichzeitig stärkere Belastung des übrigen Kollegiums bieten z. B. der Tag der offenen Tür oder, in Fächern, in denen keine Prüfungen stattfinden, die Tage des mündlichen Abiturs. Sinnvolle Regelungen sind in Absprache zwischen den Kolleginnen und Kollegen, der Schulleitung und dem örtlichen Personalrat zu finden.

Zur Aussetzung der Notengebung während der Phase der Schulschließung

Wir sind uns des Dilemmas bewusst: Einerseits können gute Noten für entsprechende Leistungen beim häuslichen Lernen motivieren. Andererseits stellt sich die Frage nach der Justiziabilität der Noten. Was bereits erteilte Noten, die auf einer Leistungsmessung während der Phase der Schulschließung fußen, betrifft, können wir bisher nur folgende Aussage treffen: Sind alle Beteiligten mit der Benotung einverstanden, steht der Aufrechterhaltung der Note nichts entgegen.

Zum Thema Notengebung sind am 3. April mit dem Schreiben der Gymnasialabteilung nähere Informationen erfolgt:

Plan A

Plan B

Beginn des regulären Schulbetriebs bis 04.05.2020

Beginn zu einem späteren Zeitpunkt im Halbjahr

im Extremfall

vorgegebene Anzahl der Klassenarbeiten muss ausnahmsweise nicht erbracht werden

sonstige Leistungen ggf. in geringerem Umfang

  • reguläre Berechnung
 

vorgegebene Anzahl der Klassenarbeiten muss nicht erbracht werden

weitere Leistungsmessungen nicht in vollem Umfang

  • zweites Halbjahr wird nicht stärker berücksichtigt
 

falls keine Grundlage für eine Leistungsfeststellung:

  • Noten des Halbjahreszeugnisses als Noten im Jahreszeugnis
  • epochal erteiltes Fach wird nicht bewertet
 

reguläre Versetzungs- und Abschlussentscheidungen

„Versetzung in besonderen Fällen“, Wiederholung des Schuljahres wird gestattet, falls Eltern dies wünschen

Schule bietet Möglichkeit weiterer Leistungsnachweise an, falls Schulabschlüsse (Berufsreife, qualifizierter Sekundarabschluss I) gefährdet sind

alle Formen der Leistungsfeststellung (mündlich, schriftlich, praktisch) denkbar

blaue Briefe dann, wenn hinreichende Anhaltspunkte gegeben sind, aber bis spätestens 05.06.2020

MSS

alle Kursarbeiten werden geschrieben

 

MSS

digitale Kommunikations- und Arbeitswege (ggf. intensiviert)

  • Vermittlung neuer Inhalte
  • in Leistungsnachweisen abgeprüft

 

Leistungskurs

  • nur eine Kursarbeit
  • zwei andere Leistungsnachweise
 
  • Gewichtung 1:1

Grundkurs

  • keine Kursarbeit
  • mindestens zwei andere Leistungsnachweise
 
  • über Gewichtung entscheidet die Lehrkraft
 

Zeugnisnoten können regulär ermittelt werden

möglichst viele der geforderten Leistungsnachweise werden erbracht, s. aber Ausführungen rechts

 

In welcher Form in der MSS rechtssicher Leistungsnachweise trotz einer Schulschließung erbracht werden können, klären wir derzeit noch mit dem Bildungsministerium. Hier sind verschiedene Vorschläge im Gespräch.

Die Art der Leistungsmessung muss nicht bei allen Schülern die gleiche sein.

Grundkurs Sport: Hinweise der Regionalen Fachberater folgen

 

Falls Ausnahmen von den obigen Lösungswegen notwendig werden sollten, besteht die Möglichkeit, dass sich Schulen direkt an die Gymnasialabteilung wenden. Außerdem stehen auch wir Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Weiterhin fordern wir:

  • Gesundheitliche Gefahren bei einer Schulöffnung sind auszuschließen.
  • Ältere und vorerkrankte Kolleginnen und Kollegen sollten von zu Hause arbeiten können.
  • Die Sommerferien werden nicht angetastet. Für die Osterferien gibt es eine einmalige Freiwilligenregelung mit Kompensation (s.o.).

Hinweise zur Arbeit im Home-Office

1. Wir befinden uns in einer Notsituation. Gehen Sie gelassen mit den damit einhergehenden Widrigkeiten (überlastete Server, Kommunikationspannen, ...) um und seien Sie auch tolerant im Hinblick auf eigene Fehler.

2. Überfordern Sie nicht die Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien. Es häufen sich die Klagen, dass zu viel Arbeitsmaterial verschickt wird. Andererseits müssen Sie auch Ihre eigenen Kräfte realistisch einschätzen. Nehmen wir an, Sie unterrichten in fünf Lerngruppen jeweils 30 Schülerinnen und Schüler und möchten jedem Ihrer Schützlinge ein fünfminütiges Feedback zu den angefertigten Aufgaben zukommen lassen. Das würde einen zeitlichen Umfang von 12,5 Stunden beanspruchen und ist an weiterführenden Schulen daher nicht zu leisten.

3. Nicht in allen Familien ist für jedes Kind ein Computer verfügbar. Es besitzt auch nicht jeder Haushalt einen Drucker.

4. Gehen Sie ressourcenschonend bei der Erteilung von Arbeitsaufträgen vor. Uns wurde die Mail eines Familienvaters weitergeleitet, der sich zurecht darüber beklagt, dass er für seine drei Kinder Ausdrucke ungeahnten Ausmaßes mit entsprechendem Tintenverbrauch bereitstellen soll. Verzichten Sie daher nach Möglichkeit auf Arbeitsaufträge, die einen solchen Aufwand erfordern.

5. Laut juristischer Klarstellung handelt es sich bei der Tätigkeit im Home-Office um ungebundene Arbeitszeit. Diese ist entgegen anderslautenden Weisungen nicht gegenüber dem Dienstherrn zu dokumentieren. Damit die Kolleginnen und Kollegen allerdings selbst den Überblick über die derzeit in eher größerem Umfang als üblich anfallende Arbeitszeit behalten, empfehlen wir die private Buchführung darüber.

6. Da die landeseigene Plattform MOODLE immer wieder überlastet ist, empfehlen wir, alternative Kommunikationswege zu nutzen, insbesondere wenn die Lehrkräfte über schuleigene E-Mail-Adressen verfügen.

7. Durchaus hilfreich folgendes Angebot des PL: http://schuleonline.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/schuleonline.bildung-rp.de/20200323_Anregungen_onlinegestuetzter_Unterricht_zurVeroeffentlichung.pdf

8. Fragen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz im Home-Office beantwortet die Hessische Unfallkasse hier: https://inform-online.ukh.de/versicherungsschutz/detail-versicherungsschutz/news/homeoffice-in-zeiten-von-corona-das-sollten-beschaeftigte-und-betriebe-jetzt-beachten/

 

Ratschläge eines vom Philologenverband konsultierten Arztes zum Umgang mit Corona an den Schulen in der Phase der mündlichen Abiturprüfungen

  • Möglichst wenige Personen gleichzeitig im Schulgebäude und vor allem in einzelnen Räumen.

  • 2 Meter Abstand zwischen allen Menschen (SuS untereinander, Lehrkräfte und sonstige Beteiligte untereinander sowie zu allen anderen) – das sollte auch in den einzelnen Prüfräumen möglich sein.

  • Nach den Prüfungen kurz über den Tisch der SuS wischen, Türklinken nach Möglichkeit nur von ein und derselben Person „bedienen“ lassen.

  • Ausstattung der Sanitäreinrichtungen mit zumindest Seife, möglichst auch Einweghandtüchern.

Zu der Frage, ob einige wenige die Notfallbetreuung übernehmen sollen, oder ob man dies besser auf möglichst viele verteilt.

Die Empfehlungen der Virologen sind hier eindeutig:

Die Betreuung soll, wenn überhaupt, dann nur in Kleingruppen stattfinden, und zwar nach Möglichkeit a) immer in denselben Zusammensetzungen und b) unter Vermeidung der Durchmischung dieser Gruppen bzw. ohne Kontakte zu anderen Gruppen.

Persönliche Anmerkung des von uns konsultierten Arztes:

  1. Muss man für SuS ab Klassenstufe (6 -) 7 überhaupt eine Betreuung anbieten?

  2. Die Entscheidung, wer in die Betreuung aufgenommen wird, sollte nach strengen Regeln erfolgen und keine Wunschleistung der Eltern sein. Hier sind die Arbeitgeber und jeder einzelne gefordert.

Ergänzung:

Die zwei Meter „Sicherheitsabstand“ sind natürlich auch bei Dienstbesprechungen einzuhalten. Manche Schulen planen, diese, falls die Maßnahme nicht doch noch zurückgenommen wird, in Aulen oder Turnhallen durchzuführen.

Corona-Pandemie: Der Philologenverband empfiehlt folgende Maßnahmen und Verhaltensweisen für Schulen

Wir befinden uns weltweit in einer beispiellosen Ausnahmesituation. Oberstes Ziel ist nun das Eindämmen des Virus, da bei einer gleichzeitigen massenhaften Ansteckung unsere Gesundheitsversorgung kollabieren würde.

Als Philologenverband Rheinland-Pfalz empfehlen wir daher folgende Maßnahmen und Verhaltensweisen:

• Kein falsches Heldentum: Wer krank ist, bleibt unter allen Umständen zu Hause und zeigt Solidarität, indem er andere nicht ansteckt. Dies gilt auch bei scheinbar „bloßen“ Erkältungskrankheiten!

• Sozialkontakte sollen nach Vorgabe der Bundeskanzlerin gemieden werden. Wann immer möglich, ist im Homeoffice zu arbeiten. In Zeiten der Digitalisierung können Konferenzen oder Dienstbesprechungen sowie Absprachen in Fachkonferenzen ansteckungsfrei über den Computer laufen.

• Es gilt das generelle Verbot von Veranstaltungen mit über 75 Personen, das die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin am Freitag, den 13. März, verkündet hat, auch für Lehrerkollegien.

• Die Schule richtet einen Notbetrieb ein für Schülerinnen und Schüler, die einer Betreuung bedürfen, deren Betreuung aber gleichzeitig nicht im Bekannten- und Verwandtenkreis sichergestellt werden kann und deren Eltern in „systemrelevanten Berufen“ (zum Beispiel Gesundheits- und Pflegebereich, Wasser- und Stromversorgung, Lebensmittelversorgung, Entsorgungsbetriebe) arbeiten. Der Philologenverband empfiehlt der Politik, umgehend eine solche Liste an Berufen zu veröffentlichen. Alle übrigen Schülerinnen und Schüler arbeiten während der Schulschließung von zu Hause.

• Zur Klarstellung: Selbstverständlich ist es kontraproduktiv, wenn sich alle Lehrkräfte an großen Systemen wie den Gymnasien oder Integrierten Gesamtschulen gemeinsam auf engem Raum im Lehrerzimmer aufhalten. Es ist im Gegenteil wichtig, dass in den nächsten Wochen so viele Menschen wie möglich tatsächlich zu Hause bleiben und von dort aus arbeiten. Wie viele Lehrkräfte tatsächlich zum Aufrechterhalten des Notbetriebs an der Schule vor Ort zum Einsatz kommen, müssen Schulen individuell entscheiden. Alle übrigen Lehrkräfte vernetzen sich untereinander am besten online, um Materialien zum Weiterlernen zu erarbeiten und sie den Klassen und Kursen zur Verfügung zu stellen.

• In den nächsten Tagen und Wochen wird sich zeigen, inwiefern die Abiturprüfungen durchgeführt werden können. Die mündlichen Prüfungen an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen sind für März terminiert: Sie können möglicherweise noch stattfinden. Für die Prüfungen an G8-Gymnasien, Kollegs, Abendgymnasien, beruflichen Gymnasien und Waldorfschulen muss man mit einigem Vorlauf überlegen, was geschieht, wenn die Prüfungen im Mai nicht wie geplant stattfinden können. Der Philologenverband Rheinland-Pfalz steht dem Ministerium jederzeit zu Gesprächen zur Verfügung.

• Für die mündlichen Abiturprüfungen an G9-Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen sind die von Ministeriums- und ADD-Seite aus angeordneten Vorsichtsmaßnahmen unbedingt zu befolgen. Entgegen den sonst geltenden Regelungen finden die Abiturprüfungen nur mit dem absolut notwendigen Personal statt: Dazu gehören ausschließlich Prüfling, Prüfer, Protokollant und Vorsitzender. Kontakte sollten dabei auf ein Minimum beschränkt werden.

• Kontraproduktiv wäre ein Vorgehen, das sämtliche Kolleginnen und Kollegen zu falsch verstandener „Solidarität“ verpflichtet und Kolleginnen und Kollegen, die keine Prüfungen haben, zum „Absitzen“ im Lehrerzimmer bis zur letzten Prüfung verdonnert. Auch hier gilt: Ansteckungsrisiken sind zu minimieren.

• Lehrkräfte, die einer Risikogruppe angehören (siehe Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts: www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogruppen.html), werden nicht im Notbetrieb eingesetzt, sondern arbeiten ausschließlich von zu Hause.

Corona - Was ist zu tun?

Wissenschaftlich fundierte Informationen finden Sie hier.

Große Übereinstimmungen zwischen Landeselternbeirat und Philologenverband

Zu einem konstruktiven Meinungsaustausch mit dem Landeselternsprecher Reiner Schladweiler und seiner Stellvertreterin Susanne Döhler trafen sich Mitglieder des Vorstands des Philologenverbandes am 12.03.2020 im Besprechungsraum des LEBs im Bildungsministerium. An den kürzlich vorgestellten Ergebnissen der LaiW-Studie zur Arbeitsbelastung von gymnasialen Lehrkräften zeigten die Elternvertreter großes Interesse. Auch zu anderen bildungspolitischen Baustellen wurde ein gemeinsames Vorgehen verabredet.

Interview mit der Landesvorsitzenden Cornelia Schwartz

Sat1.Regional fragt nach der Sinnhaftigkeit phasenweise geschlechtergetrennten Unterrichts

Den Link zum Beitrag in der Mediathek finden Sie hier.

Vertreterversammlung 2019

Impressionen vom Tagungsort in Kaiserslautern

Landesvorsitzende Cornelia Schwartz am 13.11.2019 in der SWR-Landesschau

Am Vorabend der Vertreterversammlung des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern wurde Landesvorsitzende Cornelia Schwartz zu Fragen der Bildungspolitik, insbesondere zu Auswirkungen der Digitalisierung auf die Schulen, interviewt. (Foto: Jochen Ring)

SWR1 Leute spezial Bildung für die Zukunft – Die Baustelle des Jahrhunderts

Podiumsdiskussion am 12.11.2019 in der Aula des Frauenlob-Gymnasiums in Mainz

Es diskutierten unter der Moderation von Claudia Deeg (Mitte) auf dem Podium Hans Beckmann, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Bildungsministerium (2.v.l.), Cornelia Schwartz, Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Philologenverbands (2.v.r.), Valentin Helling, Lernbegleiter und Experte für Digitale Bildung der Schule des Jahres 2019, Alemannenschule Wutöschingen (3.v.r.), Dr. Markus Reinbold, Vorsitzender des Arbeitskreises Christlich-Demokratischer Lehrerinnen und Lehrer (1.v.l.), Dejan Mihaijlovic, Bildungsreferent, Digitalisierungsexperte und Autor (1.v.r.) und Lilly Adam, Schülerin. Weitere Informationen auf der Homepage von SWR 1.

Mainzer Bildungsgespräche am 04.11.2019

Am Montag, dem 04.11.2019, trafen sich im Fraktionssaal der CDU-Landtagsfraktion zahlreiche Expertinnen und Experten zum Erfahrungsaustausch über das Thema "Die beste Grundschule für Rheinland-Pfalz". Für den Philologenverband nahmen Landesvorsitzende Cornelia Schwartz und Pressereferent Jochen Ring teil. Im Foto v.l.n.r.: Jochen Ring, Anke Beilstein (Bildungspolitsche Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion), Cornelia Schwartz, Christian Baldauf (Fraktionsvorsitzender der CDU-Landtagsfraktion).

100 Jahre Waldorfschule: Welche Bildung brauchen wir heute?

Ein Podiumsgespräch der Freien Waldorfschule Trier am 07.11.2019 in den Viehmarktthermen

Unter der klugen und kompetenten Moderation von Inge Michels fand am 07.11.2019 in den Trierer Viehmarktthermen eine Podiumsdiskussion zu dem Thema „Welche Bildung brauchen wir heute? … und was muss Schule als Lebensvorbereitung leisten?“ statt. Elternvertreter Armin Neises berichtete anschaulich von den Erfahrungen seiner vier Söhne an einer Waldorfschule. Prof. Dr. Michaela Brohm-Badry, vor ihrer Universitätstätigkeit selbst Lehrerin für Musik, lobte ihren eigenen Unterricht, warb für ihr Buch zu Fragen des Glücks, das in Österreich auf der Bestsellerliste stehe, insistierte auf dem wissenschaftlichen Anspruch ihrer Aussagen, schimpfte auf die gymnasialen Lehrkräfte, die in der Vergangenheit ihre Fortbildungen besucht hätten und plädierte, so wörtlich, für die „Einheitsschule“. Im Gegensatz zu seiner Kollegin von der staatlichen Universität stellte der Waldorf-Pädagoge Prof. Dr. Jost Schieren, Alanus-Hochschule Alfter, seine Fähigkeit zur Selbstkritik unter Beweis. Er leugnete nicht, dass die Schriften Rudolf Steiners problematische Textpassagen enthielten und beschrieb exklusive Tendenzen deutscher Waldorfschulen, die ihrem ehemaligen Anspruch, Schulen für Arbeiterkinder zu sein, entgegenliefen. Jochen Ring, Pressereferent des Philologenverbandes, stimmte mit Neises und Schieren darin überein, dass zu einer ganzheitlichen Bildung ein ungekürzter und qualitätsvoller Musik-, Kunst- sowie Sportunterricht gehöre, skizzierte den Begriff gymnasialer Bildung, kritisierte gleichzeitig jedoch auch einen sich beschleunigenden Akademisierungswahn und wies den in der lebhaften Debatte zur Diffamierung des erfolgreichen mehrgliedrigen Schulsystems verwendeten Kampfbegriff der Selektion aufs Schärfste zurück. (Foto: Elisabeth Kühn)

Medien- und Urherberrecht in Schule und Studienseminar

Der Beitrag, ein Interview mit unserer Justitiarin, RA Antonia Dufeu, ist im Rahmen des Leuchtturmprojekts "Digitale Bildung" der staatlichen Studienseminare entstanden. Er richtet sich zwar primär an
Lehramtsanwärter, ist aber sicherlich für jede Lehrkraft interessant.

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Wie lernen Grundschüler am besten die Rechtschreibung?

Eine aktuelle Studie der Universität Bonn gibt Auskunft.

Näheres erfahren Sie hier.