GEW disqualifiziert sich mit bewussten Falschmeldungen für die anstehenden Personalratswahlen

Kurz vor den diesjährigen Personalratswahlen liegen bei der GEW die Nerven blank. In der Gewissheit, mit ihren Inhalten bei der Gymnasiallehrerschaft nicht punkten zu können, betreibt die GEW nun Stimmungsmache mit Fake News und behauptet auf ihrem grünen Zettel, der Philologenverband habe der Ferienregelung des Ministeriums zugestimmt. Genau das Gegenteil ist der Fall: Der Philologenverband hat im Austausch mit dem Ministerium heftige Kritik an der Ferienregelung geäußert und versucht, das Zusammenstreichen der Weihnachts- und Osterferien zugunsten anderer Ferien zu verhindern. Nachlesen können Sie das im HPR-Rundbrief Nr. 6 vom Januar 2016 auf S. 14:

„Nach Ansicht des HPR Gymnasien und Kollegs überwiegen bei dieser auf einer fraglichen Elternbefragung basierenden Neuregelung eher die Nachteile als die Vorteile [...]. Deshalb haben wir diesen Vorschlag abgelehnt.“

So das Gremium des HPR Gymnasien und Kollegs, in dem der Philologenverband eine absolute Mehrheit von 9 von 11 Mitgliedern hat.

Für die nächsten Tage bis zu den Personalratswahlen können wir nur davor warnen, weitere Falschmeldungen der GEW ernst zu nehmen. Unsere Positionen haben wir längst deutlich gemacht. Dagegen verschweigt die GEW wohlweislich auf ihren Wahlkampfplakaten die von GEW-Ideologen vertretene Gehaltsnivellierung für Lehrkräfte („A13 für alle“) und die von der Bundes-GEW geforderte Abschaffung von Noten zugunsten von undurchsichtigen und aufwändigen Verbalbeurteilungen.

Lassen Sie sich nicht hinters Licht führen von einer Gewerkschaft, die sich von jeder Ehrlichkeit verabschiedet hat und unter dem beschönigenden Deckmäntelchen der „Vielfalt“ die „Eine Schule für alle“ fordert und damit die Abschaffung des Gymnasiums aktiv betreibt. Sie entscheiden bei den Personalratswahlen vom 15. bis 19. Mai. Zeigen Sie mit uns klare Kante:

Für ein echtes Gymnasium – Ihre Stimme für den Philologenverband!

Sie können sich auf uns verlassen! Ihr Philologenverband Rheinland-Pfalz

Cornelia SchwartzJochen Ring
LandesvorsitzendePressereferent

 

Mehr Entlastung jetzt!

Mehr Zeit fürs Kerngeschäft Unterricht!

Mehr Planstellen für mehr Qualität!

- Mehr als nur eine Schulart – weil jedes Kind anders ist!

- Mehr Gehalt für gute Arbeit!

Personalratswahlen 2017 – Ihre Stimme für den Philologenverband!Philologenverband