Junge Philologen informieren sich über Supervisionsangebote für Studienreferendarinnen und –referendare

Foto: Kristina Friebes-Kau

Foto: Kristina Friebes-Kau

Am 26. Februar 2016 tagten die Jungen Philologen unter der Leitung von Kristina Friebis-Kau in der Geschäftsstelle in Mainz.

Auf der Tagesordnung stand vor allem ein Kurzvortrag von Frau Cora Mazurovicz, die über Möglichkeiten der Supervision für Studienreferendarinnen und Studienreferendare während der Ausbildungszeit informierte.Anhand eines Praxisbeispiels veranschaulichte die Referentin, wie Supervisionssitzungen organisiert werden können.  

Im Anschluss an den Vortrag wurde rege diskutiert und festgestellt, dass gerade die Verkürzung des Referendariats und vor allem die Erteilung eigenverantwortlichen Unterrichts von Beginn an dazu beitragen, dass immer mehr angehende Lehrerinnen und Lehrer derartige Supervisionsangebote bräuchten, um nicht nur die Ausbildung, sondern im Anschluss auch das eigentliche Lehrerdasein mit vollem Stundendeputat für alle Beteiligten zufriedenstellend bewältigen zu können.

Ziel sollte es daher sein, das Referendariat wieder zu verlängern und eine längere Hospitationszeit vorzusehen, die frei von eigenverantwortlichem Unterricht ist. 

Im Rahmen der Tagung wurden auch turnusmäßig Neuwahlen durchgeführt. Die Landesvorsitzende der Jungen Philologen Kristina Friebis-Kau wird nun von Herrn Christoph Schenk (Bezirk Mainz) als stellvertretendem Landesvorsitzenden sowie von Frau Daniela Schomisch (Bezirk Trier) als Beisitzerin unterstützt. 

Dem bislang stellvertretenden Landesvorsitzenden Herrn Thomas Schanz  (Bezirk Mainz) soll an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für sein Engagement für die Jungen Philologen gedankt werden. Er wird dem Verband treu bleiben und seine Erfahrungen weiterhin im Bezirk Mainz einbringen.