Verbandsvorstellung am Studienseminar Trier

Am 31. Januar 2025 trafen wir uns mit neuen Referendarinnen und Referendaren im Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Trier. Christian Hennemann, Sebastian Günther und Volker Wallerang berichteten über die Arbeit des Philologenverbands und die aktuellen Herausforderungen in der Bildungslandschaft. Eines wurde dabei klar: Eine qualifizierte Lehrerausbildung ist unverzichtbar! Bewertungsmaßstäbe für Referendare sollten einheitlich sein, und die Rahmenbedingungen an den Schulen – insbesondere in Sachen Digitalisierung – müssen endlich auf Augenhöhe und vergleichbar gestaltet werden! Zudem sprachen sich sowohl die Referenten als auch die angehenden Lehrkräfte für eine Höhergruppierung im öffentlichen Dienst aus, die die Leistungen aller Lehrkräfte berücksichtigt und gerade auch die besondere Qualifikation des Gymnasiallehrberufs würdigt. Denn: Unser Lehramt muss attraktiv bleiben!
Danke für die spannenden Gespräche! Wir wünschen den Referendarinnen und Referendaren eine erfolgreiche Ausbildungszeit – wir brauchen dringend engagierte, gut ausgebildete junge Gymnasiallehrkräfte, die sich für ihre Rechte einsetzen und dafür kämpfen!
Verbandsvorstellung am Studienseminar in Speyer

Am 23.01.2025 waren die Jungen Philologen zu Gast im Studienseminar für das Lehramt an Gymnasien in Speyer. Dort konnten Julia Wildenberg und Sebastian Günther mit den Referendarinnen und Referendaren ins Gespräch kommen. Dabei wurde betont, dass der Philologenverband die Interessensvertretung der Gymnasiallehrkräfte ist und sich für ein gegliedertes, pluralistisches Schulsystem einsetzt. Zudem wurde auf die Vorteile einer Verbandsmitgliedschaft hingewiesen, die in jedem Fall auch für die angehenden Lehrkräfte sehr lohnend ist.
Vielen Dank für die vielen netten und interessanten Gespräche!
Ab dem 24.01.2025 startet das Referendariat auch an den Ausbildungsschulen (Gymnasien und Integrierte Gesamtschulen) im Raum Speyer. Dafür wünscht der Philologenverband den Referendarinnen und Referendaren eine spannende Zeit und alles Gute!
Vielen Dank auch an das Studienseminar in Speyer, insbesondere für die Organisation und die Möglichkeit, den angehenden Lehrkräften unseren Verband vorstellen zu dürfen!
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Neujahrstreffen der Jungen Philologen 2025

Unser Vorsitzender Christian Hennemann leitete ein inspirierendes Treffen, das voller Energie und neuer Ideen für das kommende Jahr steckte. Im engagierten Austausch mit den Juphis war die Landesvorsitzende Cornelia Schwartz, die das Treffen hinter der Kamera begleitete. Die Stimmung war trotz zahlreicher bildungspolitischer Herausforderungen durchweg positiv. Unsere klare Botschaft an den Verband: Wir als Junge Philologen bleiben standhaft in unserem Einsatz für Qualität in der Bildung.
Einladung zur Landesarbeitsgemeinschaft der Jungen Philologen
Liebe Juphis,
zur Neujahrstagung unserer Landes-AG lade ich Euch hiermit ganz herzlich ein:
Termin: Freitag, den 17. Januar 2025
Beginn: 15.00 Uhr
Tagungsort: Geschäftsstelle des Philologenverbandes (Fritz-Kohl-Straße 13, 55122 Mainz)
Tagesordnung:
1. Begrüßung und ggf. kurze Vorstellungsrunde
2. Aktuelle Gesprächsfelder
3. Ausblick auf die kommenden Informationsveranstaltungen (Studienseminare)
4. Verschiedenes
Ich freue mich auf zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Natürlich sind auch Neueinsteigerinnen und
Neueinsteiger willkommen, die gerne in die Verbandsarbeit hineinschnuppern möchten!
Bei Teilnahme bitte ich um eine kurze Rückmeldung per Email oder WhatsApp!
Ich wünsche euch besinnliche Weihnachtstage und schon vorab einen guten Start ins neues Jahr. Möge das
neue Jahr euch Erfolg, Inspiration und viele bereichernde Begegnungen bringen!
Herzliche Grüße
Christian Hennemann, Landesvorsitzender der Jungen Philologen
Werbekampagne des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz

Einstellungsaussichten für befristet beschäftigte Lehrkräfte in Rheinland-Pfalz
Im Vorgriff auf geplante Gesetzesänderungen der Bundesregierung bezüglich des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (die Befristung von Arbeitsverhältnissen soll künftig dann nicht mehr zulässig sein, wenn mit demselben Arbeitgeber bereits zuvor ein unbefristetes oder mehrere befristete Arbeitsverhältnisse von mehr als fünf Jahren bestanden haben) hat die Landesregierung Rheinland-Pfalz bereits im Jahr 2018 für befristet beschäftigte Lehrkräfte im sog. Vertretungskorridor wie folgt entschieden:
- „Allen Planstellenbewerberinnen und -bewerbern, die zum 31.07.2018 über Vertretungsverträge von insgesamt fünf Jahren und länger verfügen (5- Jahres-Korridor), soll ein Planstellenangebot unterbreitet werden, ggf. auch dann, wenn die studierte Fächerkombination nicht vorrangig benötigt wird. Sollten diese das Planstellenangebot nicht annehmen, darf grundsätzlich auch kein weiteres Angebot für einen Vertretungsvertrag folgen. Im Ergebnis scheidet die betroffene Lehrkraft dann aus dem rheinland-pfälzischen Schuldienst aus.Gleiches gilt grundsätzlich dann, wenn den Planstellenbewerberinnen und -bewerbern aus näher darzulegenden Gründen kein Planstellenangebot unterbreitet werden kann. Auch in diesen Fällen endet das Beschäftigungsverhältnis im rheinland-pfälzischen Schuldienst.
- Darüber hinaus existieren Fälle, in denen Lehrkräfte in Vertretungsverträgen von fünf und mehr Jahren (Stand 31.07.2018) sind, die sich nicht auf eine Planstelle beworben haben. Hierbei kann es sich um Lehrkräfte mit Zweitem Staatsexamen oder aber um sogenannte "Nicht-Erfüller" (Kräfte ohne 2. Staatsexamen) handeln. Auch bei diesen Lehrkräften soll der Vertrag grundsätzlich nicht mehr verlängert oder etwa ein neuer Vertrag geschlossen werden.“
Auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Anke Beilstein/CDU (Drucksache 17/7833, www.landtag.rlp.de/landtag/drucksachen/8066-17.pdf) vom 27.11.2018, wie für das kommende Schuljahr 2019/2020 verfahren werde, hat sich die Staatsministerin Dr. Stefanie Hubig folgendermaßen geäußert: „(…) Für Lehrkräfte, die seit mehr als drei Jahren Vertretungsverträge mit mindestens halbem Deputat innehaben, besteht ein eigener Einstellungskorridor. Bis zu 20 Prozent aller Planstellen können an Lehrkräfte vergeben werden, die sich in diesem Korridor befinden. (…) Auch beim Einstellungstermin am 1. August 2019 erfolgen alle Einstellungen nach dem verfassungsrechtlichen Gebot der Bestenauslese auf der Basis der Auswahlnote und am fächerspezifischen Bedarf orientiert. Lehrkräfte, die bereits seit fünf oder mehr Jahren in Vertretungsverträgen beschäftigt sind, werden dabei im Rahmen des oben beschriebenen Vertretungskorridors besonders berücksichtigt. (…) Allerdings sind Einstellungen nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stellen und des Gesamtbedarfs möglich. (…)“
Betroffene Lehrkräfte haben also somit auch nach langjähriger Vertretungstätigkeit in Rheinland-Pfalz keine Gewähr, hier eine Planstelle zu erhalten. Insbesondere bei ungünstigen Fächerkombinationen ist also anzuraten, rechtzeitig auch eine Bewerbung im Privatschuldienst oder dem föderalen Ausland in Erwägung zu ziehen. (Wolfgang Arneth, Referent für Beamtenrecht)